WIKO – Wirtschaftskompass Altmühlfranken Ausgabe 2021
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Familienbetrieb
seit 25 Jahren
Leiritz realisiert - vom Einzelstück
bis zur Komplettlösung
Leiritz Maschinenbau GmbH
Langenaltheimer Str. 2-4 • 91788 Pappenheim
Tel. 0 91 43 / 8 37 89 - 0
www.leiritz-maschinenbau.de
info@leiritz.de
facebook.com/LeiritzMaschinenbau
Unternehmensgründung: 1997
MitarbeiterInnen: 35
Geschäftsführer: Alexander Ehard und
Sebastian Ehard
1997 übernimmt Familie Ehard die
Firma „Wilhelm Leiritz & Co.“, die
einst mit Spezialmaschinen für
die Steinbearbeitung begonnen
hatte. Die Umfirmierung erfolgt
im gleichen Jahr, die „Leiritz Maschinenbau
GmbH“ wird zügig um
Betätigungsfelder im Sondermaschinenbau
und der Fördertechnik
erweitert. 1999 und 2012 entstehen
neue Fertigungshallen, Krankapazität:
20 Tonnen. 2002 nimmt
die erste CNC-gesteuerte Werkzeugmaschine
ihren Dienst auf, es
folgen zahlreiche Hersteller-Zertifizierungen
für Schweißbaugruppen.
2017 und
2020 dann stolze
Anschaffungen:
Großfräsmaschinen
der neuesten
Generation.
„Der Kunde gibt das Ziel vor, wir ebnen
den Weg“, sagt Alexander Ehard,
kaufmännischer Geschäftsführer bei
der Leiritz Maschinenbau GmbH. „Wir
bieten komplette Maschinenbau-Lösungen
von der Projektierung bis zur
Inbetriebnahme.“ Auch die Auftragsfertigung
gehört zur Kernkompetenz:
„Von der technischen
Klärung über
die Herstellung von
Schweißbaugruppen
inklusive Großbauteil-Zerspanung
bis zur Montage.“
Innovation ist bei den Profis für Sondermaschinenbau
in Pappenheim
quasi Alltag. Man hat einen
eigenen Wendetisch entwickelt,
den „Tool
Mover“. Das raffinierte
Gerät kann
schwere und wertvolle
Werkstücke sicher und
ergonomisch wenden.
Das entlastet Fachkräfte,
gewährleistet Arbeitssicherheit
und beschleunigt
Fertigungsprozesse.
„Unser Tool Mover ist europaweit
im Einsatz“, sagt
Alexander Ehard stolz.
Der Kunde
gibt das Ziel vor,
wir ebnen den Weg.“
Der Wirtschaftsfachwirt führt den Betrieb
seit 2015 gemeinsam mit Bruder
Sebastian, der sich als Konstruktionsleiter
um die technischen Facetten im
Unternehmen kümmert. Die beiden
sind erst um die 40 Jahre alt – wie viele
im Betrieb: Im Schnitt kommt die Belegschaft
auf 34 Jahre.
Als 2020 die ersten
Wellen der Corona-Krise
übers
Land rollten, zeigte
man sich unbeeindruckt.
„Rein
wirtschaftlich sind wir mit 2020 sehr
zufrieden“, sagt Alexander Ehard.
„Wir haben sogar Stunden aufgebaut,
alle Azubis übernommen und keine
betriebsbedingte Kündigung ausgesprochen.“
Auf das mit den Azubis ist
er besonders stolz, sie liegen ihm am
Herzen. „Wir versuchen unsere Lehrlinge
immer zu übernehmen und finden
hier für jeden den richtigen Platz.“
Nicht nur bei der Ausbildung denkt
Alexander Ehard an die Zukunft: Eine
neue Werkzeugmaschine ist bereits
bestellt und Bauanträge für die nächste
Halle laufen. „Wir haben schon alles
beantragt, was hier auf der Fläche noch
möglich ist. Wir wollen kontinuierlich
wachsen, aber mit Bedacht.“ -sz-
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