WIKO – Wirtschaftskompass Altmühlfranken Ausgabe 2021
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WIKO
Bezug zur lokalen Wirtschaft.“ Gerade
in der jetzigen Zeit, in der zum Beispiel
die Berufsausbildungsmesse
abgesagt werden musste, ist das eine
Möglichkeit, wie die Unternehmen mit
potenziellen Azubis und Fachkräften
in Kontakt kommen können, hat auch
WIKO-Projektleiter Kevin Ruff festgestellt.
„Genau deswegen ist der Wirtschaftskompass
für uns viel mehr als
nur ein Magazin. Es ist ein Netzwerk
der lokalen Wirtschaft mit einem ganz
besonderen Spirit, und dazu gehören
selbstverständlich auch die Arbeitnehmer
von morgen.“
EINFACH MAL RUMSPINNEN
Die WIKO-Projektklasse soll diesen
Austausch und die Beschäftigung
junger Menschen mit der lokalen
Wirtschaft nun noch weiter vertiefen.
Regelmäßig durften die Schülerinnen
und Schüler nun in einer Schulstunde
eigenständig ihre Visionen und Vorstellungen
vom idealen Unternehmen
erarbeiten. Und zwar mit möglichst
wenig Einmischung der Lehrkräfte.
„Wir lassen uns überraschen“, freute
sich Wolfgang Förtsch, Schulleiter der
Wirtschaftsschule Gunzenhausen, auf
die Ergebnisse. Er wünschte sich, dass
die Jugendlichen „einfach mal das
Spinnen anfangen“. Aus der Erfahrung
weiß er, dass man gerade aus solchen
Spinnereien am Ende eine konkrete
Idee in der Hand hat. Neue Impulse aus
den SchülerInnen herauskitzeln, sie
ermutigen, kreativ und neu zu denken
– das alles erblüht gerade in solchen
Projektformaten abseits des Regelunterrichts.
Freilich haben die pandemiebedingten
Einschränkungen des Unterrichts
teilweise einen Strich durch die Rechnung
gemacht und den Schulalltag
ordentlich durcheinandergewürfelt.
An der Weißenburger Mittelschule haben
mehrere Quarantänefälle und der
Lockdown das intensive Arbeiten mit
dem Projekt fast im Keim erstickt, sehr
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