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UNDERDOG #67

Schwerpunkt: Anti everything

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Q U E E R C O R E :

H O W T O P U N K A

R E V O L U T I O N

Inspiriert durch queere Bands,

Schriftsteller*innen und

Performer*innen produzierte

Yony Leyser eine

Dokumentation über die

größte Revolution der LGBT*-

Community zu drehen.

Queercore bleibt bis heute der

bedeutendste Durchbruch der

queeren Punk-Szene.

Pop. Glitzer. Feminin. Das waren

und sind heute noch mitunter die

größten Stereotypen für Schwule.

Schwul und Punk galt als

Tabuisierung und wurde nicht selten

durch

homophobe,

diskriminierende Handlungen

angegriffen. Eigentlich ironisch, da

der Begriff Punk einst für die

Bezeichnung von Schwulen

verwendet wurde. Wohin also

gehen, wenn man als queerer Punk

von der Schwulen- und Punk-Szene

ausgeschlossen wird? G.B Jones und

Bruce LaBruce, Mitbegründer vom

Homocore-Zine J.D. und

Produzenten vieler Filme, suchten

nach einer Gesellschaft, in der sie

ihre Sexualität frei ausleben können

und sich keine Gedanken über

Ausschüsse und Diskriminierungen

machen müssen.

Weil es so etwas in den 80er Jahren

nicht gab gründeten sie eben selbst

eine queere Community. Nach

außen hin suggerierten sie,

Queercore würde sich weltweit

ausbreiten und sei überall bekannt –

was nicht ganz der Wahrheit

entsprach...

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