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Dissertation Martin Krause.pdf - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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In ersten Versuchen konnte 28 zw zwar erhalten werden, die Ausbeute war allerdings rdings relativ gering. Das<br />

nicht umgesetzte Edukt 26 konnte zurückgewonnen werden, nicht jedoch Verbind erbindung 27. Stattdessen<br />

wurde ein Nebenprodukt isoliert, liert, dessen d massenspektrometrische Charakterisierung sierung darauf hindeutete,<br />

dass es sich hierbei um ein Dime Dimerisierungsprodukt von 27 handelt. Das 1 H-NM NMR Spektrum dieses<br />

Dimers wies einen einfachen Si Signalsatz auf (Anhang II, S9), charakteristisch stisch für eine cyclische<br />

C2-symmetrische Verbindung. Da Dass diese durch 1,3-dipolare Cycloadditionen geb gebildet wurde, war zu<br />

vermuten. Ein NOESY Spektrum ektrum zeigt ein Kreuzsignal zwischen den Signalen ignalen der Protonen der<br />

Trimethylsilylgruppe und dem em Signal S des H(5)-Protons am Pyridinaromaten (Abb. 3.6), was ein<br />

starker Hinweis auf die Bildung ung eines 1,5-disubstituierten 1,2,3-Triazols ist, weswegen weswe die Entstehung<br />

von Verbindung 29 postuliert rt wurde wurd (Schema 3.3).<br />

Abbildung 3.6: NOESY NMR von on Verbindung V 29 (1 mM) in d6-DMSO bei 273K im Bere Bereich von δ = 0,0 – 8,0<br />

ppm.<br />

Diese Entdeckung war unerwartet wartet, da die thermische 1,3-dipolare Cycloaddition ition aus a einem Alkin und<br />

einem Azid aufgrund der hohen hohe Aktivierungsenergie bei Raumtemperatur tur eher langsam ist. 103<br />

Weiterhin war auffällig, dass ass sich anstelle von möglichen Oligomerisierungs erungsprodukten nur das<br />

einfachste cyclische Produkt t gebil gebildet hatte.<br />

Um diese Reaktion genauer gena zu untersuchen und mehr über das Cyclisierungsprodukt Cycli<br />

zu<br />

erfahren, wurde untersucht, ob Verbindung 30 ebenfalls eine Cyclodim lodimerisierung eingeht<br />

(Schema 3.4). Diese Verbindun indung wurde aus 26 durch Behandlung mit Na Natriumazid erhalten.<br />

Interessanterweise wurde beobach eobachtet, dass aus einer konzentrierten Lösung g von 30 in Chloroform<br />

innerhalb von 14 Tagen ein n Feststoff Fest ausfiel. Dieser enthielt laut HPLC-Analys nalyse zwei Produkte in<br />

einem Verhältnis von ca. 9:1. Aus der verbleibenden Lösung konnten en noch no 30 % von 30<br />

zurückgewonnen werden sowie wie in Spuren zwei weitere Produkte, welche laut 1 H-NMR Spektrum<br />

wahrscheinlich acyclische Dimere Dimer sind. Aufgrund der Komplexität der Signals ignalsätze konnten diese<br />

Verbindungen allerdings strukture ukturell nicht eindeutig aufgeklärt werden.<br />

Das ESI-Massenspektrum ektrum des ausgefallenen Feststoffs zeigte nur r die Masse m/z = 430<br />

(Anhang II, S14), was zeigt, , dass es sich bei beiden Produkten um Dimerisierun isierungsprodukte von 30<br />

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