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Blickpunkt Zukunft - Hochschule Hannover

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Kooperation mit der Hiroshima City University<br />

journal s. 10<br />

Guten Tag - Bitte nicht die Hand geben, nur respektvoll verbeugen<br />

Um 1500<br />

Die Samurai kämpfen Mann<br />

gegen Mann. Der Kampf- und<br />

Schutzanzug ist aus Leder und<br />

Eisen. Die Waffen sind Pfeil und<br />

Bogen, Schwert und Dolch.<br />

1589<br />

Der Feudalfürst Terumoto<br />

Mohri erbaut eine Burg und<br />

begründet eine Stadt, die den<br />

Namen Hiroshima trägt. (Hiro =<br />

breit/weit, shima = Insel) Sie steht<br />

auf einer Reihe sandiger Inseln<br />

im Delta des Otagawa Flusses<br />

und ist auf drei Seiten von Bergen<br />

umgeben. Die vierte Seite<br />

öffnet sich zum Meer.<br />

06.08.1945<br />

Abwurf der 1. Atombombe<br />

über Hiroshima. Ein Sekundenblitz<br />

tötet über 70.000 Menschen.<br />

Die Stadt gleicht einem<br />

Aschefeld.<br />

1997<br />

Hiroshima ist eine moderne<br />

Stadt mit über 1 Million Einwohnern.<br />

Hinter einem der Berge<br />

liegt unsere neue Partnerhochschule,<br />

die Hiroshima City University<br />

(HCU).<br />

29.05.1997<br />

Vor ca. 200 Zuhörern aus der<br />

HCU spreche ich über den Fachbereich<br />

Bildende Kunst der FHH.<br />

Ich beginne meinen Diavortrag<br />

mit einem Bild von der Lindenallee<br />

in Herrenhausen. Darauf folgen<br />

Dias von künstlerischen<br />

Arbeiten, angefangen bei der<br />

Grundklasse bis hin zur Meisterschülerausstellung.<br />

Besonderen<br />

Spaß hatte ich daran, temporäre<br />

(kurzzeitige) Kunstprojekte vorzustellen<br />

und ihre Entstehung zu<br />

erklären. Anschlie ßend spricht<br />

Herr Tanaka, von Beruf Botaniker<br />

und jetziger Präsident der HCU,<br />

über die Bedeutung der Intuition<br />

für Kunst und Wissenschaft.<br />

Es folgt eine zweistündige<br />

Diskussion mit Dozentinnen und<br />

Dozenten sowie Studierenden, in<br />

der es um Vor- und Nachteile der<br />

jeweiligen Unterrichtssysteme<br />

geht. Die richtige Balance zwischen<br />

senkrecht und waagerecht,<br />

Freiheit und (menschlicher) Autorität<br />

fehlt in beiden Kunsthochschulen.

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