21 d’Isarwinkler
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Bild: Hans Demmel<br />
Die aktuelle Vorstandschaft des Vereins. Von links: Anni und Tobias<br />
Ludwig, Andrea und Hausl Brandhofer, Martin und Heidi Rest sowie<br />
Jakob und Maria Gilgenreiner<br />
Zeit einbringen. Auch muss jedes<br />
Jahr im Herbst seitens der Vorstände<br />
Zeit für das Kassieren der<br />
Beiträge „investiert“ werden, denn<br />
hier wird noch von Haus zu Haus<br />
gegangen. Statt SEPA-Lastschrift<br />
oder Überweisung gibt es für die<br />
Vereinsvertreter on top zum geringen<br />
Vereins-Obolus eher mal<br />
einen Schnaps, ein Bier oder eine<br />
Brotzeit und vor allem eins: einen<br />
ausführlichen Ratsch.<br />
Dies alles sind definitiv wichtige<br />
Bestandteile des Erfolgskonzepts<br />
des inzwischen doch relativ „unspektakulären“<br />
Vereins.<br />
Denn das Hauptaugenmerk der<br />
Vereinigung liegt seit 1945 bei der<br />
Pflege des christlichen Brauchtums<br />
und weiterhin der Solidarität mit<br />
in Not geratenen Mitmenschen<br />
oder auch der finanziellen Stütze<br />
der Dorf- und Betriebshelfer. So<br />
werden beispielsweise mit Vereinsgeldern<br />
Renovierungsmaßnahmen<br />
verschiedener Ortskapellen<br />
gefördert, an den Prangertagen mit<br />
den Figuren ausgerückt oder auch<br />
für eine Bauersfamilie, deren Gehöft<br />
bei einem Feuer zu Schaden<br />
kam, aus der Mitgliedskasse eine<br />
Kuh erworben. „Wir leben hier ➳<br />
KLOSTERBRAUEREI<br />
REUTBERG E.G.<br />
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