21 d’Isarwinkler
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
PORTRÄT Silvia Lindner<br />
Grundsätzlich unterscheidet man<br />
beim Dart zwischen dem Elektronikdart<br />
und dem Steeldart. Beim<br />
E-Dart, das meist in Dart-Kneipen<br />
angeboten wird, werfen die Spieler<br />
mit Pfeilen, die eine Kunststoffspitze<br />
haben, auf ein elektronisch gesteuertes<br />
Dart-Board. Die Punkte werden<br />
automatisch gezählt und berechnet.<br />
Das Steeldart ist die klassische<br />
Variante. Dabei werden Pfeile mit<br />
einer Metallspitze auf eine Scheibe<br />
aus Sisal geworfen. Bei dieser Variante<br />
müssen die Spieler ihre Punkte<br />
entweder selbst zählen oder ein sogenannter<br />
Schreiber wird benannt,<br />
der die Punkte an einer Tafel mitschreibt<br />
und den jeweilen Punktestand<br />
der Gegner ausrechnet.<br />
Den Spielern stehen verschiedene<br />
Spielmodi zur Verfügung. „Beim<br />
Steeldart ist das 501 Doppel-Aus am<br />
verbreitetsten“, erklärt Silvia Lindner.<br />
Bei dieser Variante startet jeder<br />
Bilder: Wolfgang Kronwitter<br />
Spieler bei einer Punktzahl von 501.<br />
Mit jedem Wurf wird dieser Wert<br />
verringert. Gegen Ende des Spiels<br />
müssen die Spieler ein Doppelfeld<br />
auf der Scheibe treffen, um als Sieger<br />
hervorzugehen. „Fehlen beispielsweise<br />
noch 32 Punkte, sollte man<br />
das Doppelfeld 16 auf der Scheibe<br />
treffen, um zu gewinnen“, fasst Silvia<br />
zusammen. Die Dartscheibe ist<br />
in verschiedene Zahlenfelder unterteilt,<br />
die einfach, doppelt (Double)<br />
oder dreifach (Triple) gezählt werden.<br />
„Es klingt kompliziert, ist aber<br />
Beim Dart gibt es zwei Systeme: Elektronikdart und Steeldart<br />
90