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GESUNDHEIT
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krebs
PSA-TESTS
halbieren Krebsrisiko
der Prostata
Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern in
Deutschland und weltweit. Laut der American Cancer Society
werden jährlich etwa 248.530 neue Fälle von Prostatakrebs
in den USA diagnostiziert. Die gute Nachricht ist, dass es
Screening-Tests gibt, die zur Erkennung von Prostatakrebs
eingesetzt werden können, bevor Symptome auftreten. Einer
dieser Tests ist der Prostata-spezifische Antigen (PSA) Test.
Der PSA-Test ist ein Bluttest, der darauf
abzielt, das Vorhandensein von PSA im
Blut zu messen. PSA ist ein Protein, das von
der Prostata produziert wird und normalerweise
in das Ejakulat ausgeschieden
wird. Wenn die Prostata jedoch beschädigt
oder entzündet ist, kann PSA in das Blut
freigesetzt werden. Wenn ein erhöhter
PSA-Spiegel im Blut gefunden wird, kann
dies ein Hinweis auf das Vorhandensein von
Prostatakrebs sein. Es ist jedoch wichtig zu
beachten, dass ein erhöhter PSA-Spiegel
auch auf andere Zustände wie eine gutartige
Prostatavergrößerung oder eine Prostatitis
hinweisen kann.
Um eine PSA-Messung durchzuführen, wird
eine Blutprobe entnommen und das PSA-
Level im Labor analysiert. Der PSA-Test ist
ein einfacher und schmerzfreier Test, der
routinemäßig von einem Urologen durchgeführt
wird. Die Kosten für den Test werden
in der Regel von den meisten Krankenversicherungen
übernommen.
Die US Preventive Services Task Force
empfiehlt, dass Männer im Alter von 55 bis
69 Jahren regelmäßig auf Prostatakrebs mit
dem PSA-Test gescreent werden sollten.
Eine Studie aus Schweden zeigt, dass ein
frühzeitiges PSA-Screening ab 55 Jahren
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2/2023