männer* | II/23

GESUNDHEIT
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hiv
97%
ALLER DEUTSCHEN HIV-POSITIVEN
KENNEN ANDERE POSITIVE
Jedenfalls die, die in „Positive Stimmen 2.0“
befragt worden sind. Das ist eine sehr gute
Nachricht. Denn das Zusammengehörigkeitsgefühl
unter HIV-Positiven ist ein wichtiger
Baustein für die mentale Gesundheit dieser
Gruppe. Es befördert offenen Austausch und
ein Gefühl von Gemeinschaft.
Zum Weiterlesen:
www.hiv-diskriminierung.de/
ueber-das-projekt
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SPORT? JA, BITTE!
HIV-Positive können und sollten
Sport treiben. Sie können jede
Sportart betreiben, aber besonders
geeignet sind Schwimmen,
moderates Laufen oder Yoga. Und
das nicht nur, weil die aerobisch
besonders gut sind und für
mentale Ausgeglichenheit sorgen,
sondern weil sie Muskeln und
Gelenke nicht so belasten. Denn
HIV-Positive werden immer älter
und sollten Sport betreiben, der
sie nicht kaputt macht, sondern
gesünder.
Zum Weiterlesen:
Wanda Badwal: Yoga: Die 108
wichtigsten Übungen und
ihre ganzheitliche Wirkung
HIV-PATIENTEN LEIDEN IRGENDWANN AN EINER
SEELISCHEN STÖRUNG
Das liegt nicht direkt ursächlich in der HIV-Infektion,
sondern steht oft im Zusammenhang mit Diskriminierungserfahrungen,
die die Infizierten machen. Depressionen und
Angstzustände sind ein häufiges Resultat. Redet offen mit
euren Ärzten über eure mentale Gesundheit. Denn ihr seid
mit euren Problemen nicht allein. Inzwischen gibt es bewährte
Therapieformen und Beratung dazu, die euch gezielt bei
genau euren Problemen helfen kann. Eine Verhaltens- oder
Psychotherapie kann hier weiterhelfen, oft nützt aber schon
ein offenes Gespräch wirkt hier oft Wunder.
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2/2023