männer* | II/23
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Autor: Felix Just<br />
So förderst du<br />
mentale Gesundheit<br />
am Arbeitsplatz<br />
gleichen Raum verbringt, er hat überdies<br />
die Gelegenheit, Druck und Ängsten Luft<br />
zu machen. Apropos Luft …<br />
EINATMEN, AUSATMEN<br />
Es mag für den einen oder anderen wohl<br />
recht esoterisch anmuten, aber Atemübungen<br />
sind einer der effektivsten Wege, mit<br />
Stress kurzfristig umzugehen. Während<br />
das Herz beim Einatmen Fahrt aufnimmt,<br />
verlangsamt es sich beim Ausatmen. Einfach<br />
drei Minuten lang für ein bis zwei<br />
Sekunden einatmen und für fünf bis sechs<br />
Sekunden ausatmen, um aufkommende<br />
Nervosität in den Griff zu bekommen.<br />
UMWEGE GEHEN<br />
Diesen Tipp meinen wir sowohl sprichwörtlich<br />
als auch buchstäblich. Häufig haben<br />
wir zwischen Arbeit, Sport (übrigens auch<br />
ein nachhaltiger Stresskiller!) und Freunden<br />
kaum Zeit, um das Erlebte zu reflektieren.<br />
Daher empfiehlt es sich, öfter mal einen<br />
Umweg zu gehen, nach Hause zu spazieren<br />
(oder mit dem Fahrrad zu fahren), statt das<br />
Auto oder die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
zu nehmen, um den Gedanken freien Lauf<br />
zu lassen. Darüber hinaus können mentale<br />
Belastungen mitunter durch simple,<br />
wenn auch ungewöhnliche, Gewohnheiten<br />
minimiert werden: Jo-Jo spielen, Malen in<br />
der Mittagspause oder den Lunch in der<br />
Kaffeeküche selbst zubereiten … all das<br />
sind kleine Rituale, die du in deinen Alltag<br />
einbauen kannst, um Ablenkung und damit<br />
Gelassenheit zu schaffen.<br />
Noch mehr Tipps für Angestellte und<br />
Führungskräfte findest du auf der Website<br />
der Initiative Neue Qualität der Arbeit:<br />
www.psyga.info<br />
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