faktor Sommer 2023
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» Meiner Meinung nach müssen wir die<br />
Mitarbeitenden noch mehr in den<br />
Mittelpunkt stellen und flexible Lösungen<br />
für ihre Bedürfnisse bieten. «<br />
MARTIN RASMUSSEN<br />
Die Pandemie war ein Einschnitt<br />
in die Arbeitswelt, der Gewohnheiten<br />
verändert und Unternehmen<br />
vor neue organisatorische<br />
Herausforderungen gestellt hat<br />
– so auch die Göttinger Copernicus<br />
GmbH. „Wir mussten<br />
uns damit beschäftigen, wie<br />
Zusammenarbeit bei uns in Zukunft aussehen soll“, erzählt<br />
Copernicus- Geschäftsführer Martin Rasmussen.<br />
Entstanden ist am Ende eine hybride Arbeitsorganisation<br />
mit einer Kombination aus einem umfassenden<br />
Home office-Angebot und einem neuen Bürokonzept,<br />
das gemeinsam mit den Experten von der pro office<br />
GmbH umgesetzt wurde.<br />
„GESELLSCHAFTLICHEN WANDEL kann ich nicht aufhalten“,<br />
erklärt Rasmussen seinen Standpunkt. „Meiner<br />
Meinung nach müssen wir die Mitarbeitenden noch<br />
mehr in den Mittelpunkt stellen und flexible Lösungen<br />
für ihre Bedürfnisse bieten.“ Der Göttinger Dienstleister,<br />
der Wissenschaftler in der ganzen Welt mit der Organisation<br />
von Konferenzen und Ausstellungen sowie der<br />
Produktion und Veröffentlichung von sogenannten<br />
peer-reviewten – also durch eine oder mehrere Personen<br />
bewertete – Open-Access-Zeitschriften unterstützt, hat<br />
dafür eine neue Idee für Zusammenarbeit gefunden.<br />
„Zu Beginn der Pandemie haben wir alle ins Homeoffice<br />
geschickt“, erzählt Rasmussen rückblickend und<br />
schiebt den Grund für die Neuorganisation gleich nach:<br />
„Drei Jahre später, als die Rückkehr anstand, wollten nur<br />
noch 20 von unseren 65 Mitarbeitenden wieder ins Büro<br />
kommen.“ Das sei auch kein Wunder, denn alle, auch er<br />
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