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continuum - Zentrum für Lehrerbildung - Universität Duisburg-Essen

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6. Ergebnisse und erste Interpretationen<br />

71 Probandinnen studieren zwei, 19 Probandinnen drei und eine Probandin vier Unterrichtsfächer;<br />

vierzehn Studentinnen sind <strong>für</strong> den Zusatzstudiengang Deutsch als Zweitsprache/<br />

Interkulturelle Pädagogik eingeschrieben oder erwerben die Zusatzqualifikation<br />

Deutsch als Fremdsprache. 6 Die Verteilung auf die verschiedenen Fächer sieht wie folgt<br />

aus (s. Diagramm 2): Diagramm 2: Fächerwahl im Lehramtsstudium (n=91)<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Mathematik<br />

Mathe<br />

Geschichte<br />

Türkisch<br />

Englisch<br />

Deutsch<br />

Biologie<br />

SoWi<br />

Diagramm 2: Fächerwahl im Lehramtsstudium<br />

Pädagogik<br />

Geographie<br />

Chemie<br />

Naturwissenschaften (GS)<br />

Religion<br />

Französisch<br />

Sport<br />

Philosophie<br />

Gesellschaftslehre (GS)<br />

Physik<br />

DaZ/IP bzw. DaF<br />

Die Auswertung der im Fragebogen zur Fächerwahl gestellten Fragen ergibt Folgendes:<br />

26 Probandinnen haben einen Fächerwechsel bereits vollzogen oder planen ihn zum Wintersemester<br />

2007/08. Bei den Fächern, die abgewählt wurden bzw. werden, handelt es<br />

sich um folgende: Mathematik (7 Nennungen), Türkisch (4), Englisch (4), Deutsch (2),<br />

Geschichte (2), Biologie (2) sowie Chemie, Geographie, Philosophie, Technik und Naturwissenschaften<br />

jeweils eine Nennung. Auf die Frage, welche Fächerkombination sie am<br />

liebsten studieren würden, antwortete ein Viertel der 76 Probandinnen, dass die belegte<br />

auch die gewünschte Kombination sei. 30,3 % der Probandinnen machten keine Angabe<br />

und 40,8 % gaben an, dass sie mit einem von ihren beiden bzw. drei Fächern unzufrieden<br />

seien. Bei 4 % der Befragten ist keines ihrer belegten Fächer mit denen ihrer Wunschkombination<br />

identisch.<br />

Als wesentliche Hinderungsgründe hier<strong>für</strong> wurden die Zulassungsbeschränkung genannt,<br />

die <strong>für</strong> Fächer wie Deutsch, Englisch und Biologie gilt, sowie der Nachweis der besonderen<br />

Eignung <strong>für</strong> das Fach Kunst. Auf Rang drei rangiert das Nicht-Angebot an bestimmten<br />

6 Bei Nennungen wie z.B. DaZ/DaF konnte nicht exakt unterschieden werden, welche Zusatzqualifikation (DaZ/IP oder<br />

DaF) angestrebt wird. Ein Teil der Studentinnen erwirbt die Zusatzqualifikation DaF, weil sie sich eine spätere Berufstätigkeit im<br />

Ausland vorstellen können – obgleich die Lehrerausbildung auf nationaler Ebene stattfindet und nicht länderübergreifend ist. Andersherum<br />

ist festzuhalten, dass von den 1.500 unterrichtenden LehrerInnen in Deutschland mit ausländischem Pass nicht alle an<br />

einer deutschen <strong>Universität</strong> eine Lehrerausbildung absolviert haben.<br />

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