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100 Klassiker der Filmgeschichte Eine Veranstaltungsreihe von ...

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1925: Bronenosets Potyomkin, Sergei Eisenstein<br />

1928: Potomok Chingis-Khana, Wsewolod Pudowkin<br />

1930: Zemlya, Olexandr Dowschenko<br />

Französisches Kino<br />

Spielfilme:<br />

England war nie ein großes/bedeutendes Filmland: wenig Innovation, aber hohe technische Qualität<br />

Frankreich durchgängig hohe Qualität, interessante Werke, großer Einfluss<br />

In französischer <strong>Filmgeschichte</strong> Tradition <strong>der</strong> Reflektion über das Filmemachen<br />

Sehr früh auch Making ofs, damals noch zu Dokumentationszwecken, heute eher Marketing<br />

1928: La Passion de Jeanne d‘Arc, Carl Theodor Dreyer<br />

1927: Napoléon, Abel Gance<br />

1930: Sous les toits de Paris, René Clair<br />

1936: Le Crime de Monsieur Lange, Jean Renoir<br />

1939: Le jour se lève, Marcel Carné<br />

Japanisches Kino<br />

Spielfilme:<br />

1961: Yojimbo, Akira Kurosawa<br />

Allgemeines<br />

Grundfrage: Was ist das Filmische am Film?<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Montage insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Sowjetunion<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Kameraarbeit insbeson<strong>der</strong>e in Deutschland<br />

Internationale Vermarktung<br />

Bei Stummfilm einfach Austausch <strong>der</strong> Zwischentitel, bei Tonfilm schwieriger<br />

Bei internationalen Produktionen wurden für jedes Land die jeweiligen Schauspieler in Szene gesetzt; so entstanden<br />

teilweise ganz an<strong>der</strong>e Filme<br />

Zunächst spielte <strong>der</strong> deutsche Schauspieler die Szene, im Anschluss dann <strong>der</strong> französische die gleiche Szene nocheinmal<br />

Parallel zum Schauspielerwechsel wurden auch oft Experimente mit <strong>der</strong> Kamera betrieben, teilweise an<strong>der</strong>er Schnitt, Licht,<br />

Effekte<br />

Vor allem bei Murnaus Filmen für den deutschen Markt ist eine größere Experimentierfreudigkeit mit <strong>der</strong> Kamera zu<br />

erkennen, z.B. Unschärfespiele<br />

Beim Dreh wurden verschiedene Kameras eingesetzt, zum Teil drei verschiedene (für dt., franz. u. amerik. Version), wobei<br />

versucht wurde, die beste Version für den jeweils heimischen Markt zu verwenden<br />

Versionen weichen teilweise erheblich <strong>von</strong>einan<strong>der</strong> ab<br />

Einführung des Tonfilms<br />

Dramatischer Einschnitt in <strong>der</strong> <strong>Filmgeschichte</strong><br />

Vom Filmischen her wie ein Rückschritt: Fokus auf Ton als neue, einzige Attraktion für Zuschauer; die Errungenschaften des<br />

Stummfilms in Bezug auf die Qualität <strong>der</strong> Bildgestaltung gehen teilweise verloren<br />

Viele <strong>der</strong> großen Regisseure sind außerordentlich bemüht gewesen, die Errungenschaften des Stummfilms in den Tonfilm<br />

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