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Grafiken und Statistik in R

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U<br />

unimodal<br />

E<strong>in</strong>e Häufigkeitsverteilung mit nur e<strong>in</strong>em Gipfel <strong>und</strong><br />

damit mit nur e<strong>in</strong>em Modalwert wird als unimodal<br />

bezeichnet. E<strong>in</strong>e mit zwei häufigen Werten als bimodal.<br />

(s.a.Modalwert).<br />

V<br />

Varianz Die Varianz σ 2 (oder auch: Streuung; Dispersion) beschreibt die Verteilung der Merkmalsausprägung<br />

e<strong>in</strong>er Variablen um den Mittelwert µ. Sie wird berechnet, <strong>in</strong>dem die Summe der quadrierten Abweichungen<br />

aller Meßwerte vom arithmetisches Mittel geteilt wird durch die um 1 verm<strong>in</strong>derte Anzahl der Messungen –<br />

die Varianz ist im Gegensatz zur Standardabweichung skalenabhängig <strong>und</strong> ist das Quadrat der Standardabweichung.<br />

Man muß sich dabei natürlich immer vor Augen halten, daß <strong>in</strong> der Varianz zwei D<strong>in</strong>ge „versteckt“<br />

s<strong>in</strong>d: zum e<strong>in</strong>en die natürlich gegebene Streuung <strong>und</strong> zum anderen s<strong>in</strong>d es die Meßfehler, die auch mit<br />

enthalten s<strong>in</strong>d.<br />

Varianzanalyse s.ANOVA.<br />

Verhältnisskala Bei der Verhältnis- oder Absolutskala muß es neben der def<strong>in</strong>ierten Maße<strong>in</strong>heit auch e<strong>in</strong>en<br />

absoluten Nullpunkt geben. Beispiel: die Celsius-Temperatur-Skala ist lediglich e<strong>in</strong>e Intervallskala, da sie<br />

e<strong>in</strong>en willkürlich festgelegten Nullpunkt (die Temperatur bei der Wasser gefriert) besitzt; die Kelv<strong>in</strong>-Skala<br />

h<strong>in</strong>gegen ist e<strong>in</strong>e Verhältnisskala, da ihr Nullpunkt (-273C, die Temperatur unter der ke<strong>in</strong>e Teilchenbewegung<br />

mehr erfolgen kann) von Natur aus vorgegeben ist <strong>und</strong> nicht unterschritten werden kann. Neben dem Addieren<br />

<strong>und</strong> Subtrahieren s<strong>in</strong>d auch die Multiplikation <strong>und</strong> Division erlaubt.<br />

Verhältnisskala Bei der Verhältnis- oder Absolutskala muß es neben der def<strong>in</strong>ierten Maße<strong>in</strong>heit auch e<strong>in</strong>en<br />

absoluten Nullpunkt geben. Beispiel: die Celsius-Temperatur-Skala ist lediglich e<strong>in</strong>e Intervallskala, da sie<br />

e<strong>in</strong>en willkürlich festgelegten Nullpunkt (die Temperatur bei der Wasser gefriert) besitzt; die Kelv<strong>in</strong>-Skala<br />

h<strong>in</strong>gegen ist e<strong>in</strong>e Verhältnisskala, da ihr Nullpunkt (-273 C, die Temperatur unter der ke<strong>in</strong>e Teilchenbewegung<br />

mehr erfolgen kann) von Natur aus vorgegeben ist <strong>und</strong> nicht unterschritten werden kann. Neben dem Addieren<br />

<strong>und</strong> Subtrahieren s<strong>in</strong>d auch die Multiplikation <strong>und</strong> Division erlaubt.<br />

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