R+V Versicherung AG Konzerngeschäftsbericht Geschäftsbericht
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80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
Unfallversicherung –<br />
Bruttobeiträge in Mio. €<br />
60,4<br />
43,0<br />
36,7<br />
2003 2004 2005<br />
Insgesamt reduzierten sich die Beitragseinnahmen<br />
brutto um 6,3 Mio. EUR auf 36,7 Mio. EUR und netto um<br />
3,0 Mio. EUR auf 36,3 Mio. EUR.<br />
Die Allgemeine Unfallversicherung schloss mit einem<br />
Nettogewinn von 4,0 Mio. EUR (Vorjahr: -3,4 Mio. EUR)<br />
ab. Nach Zuführung zur Schwankungsrückstellung<br />
wies die Sparte einen Verlust von 1,4 Mio. EUR (Vorjahr:<br />
+5,2 Mio. EUR) aus.<br />
Das Prämienvolumen aus Kraftfahrtunfall reduzierte<br />
sich gegenüber dem Vorjahr und resultierte nahezu<br />
ausschließlich aus dem Inlandsgeschäft. Die Sparte<br />
schloss mit einem ausgeglichenen Ergebnis (Vorjahr:<br />
+0,2 Mio. EUR) ab.<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Haftpflicht<br />
Haftpflichtversicherung –<br />
Bruttobeiträge in Mio. €<br />
41,5<br />
52,8<br />
39,0<br />
2003 2004 2005<br />
Ansteigende Netto-Schaden- und Kostenquoten<br />
beeinflussten die Ertragslage<br />
2003 2004 2005<br />
Bilanzielle Brutto-Schadenquote 45,4 63,7 99,0<br />
Brutto Kostenquote 37,6 33,3 34,2<br />
Brutto Schaden-Kosten Quote 83,0 97.0 133,2<br />
Die Bruttobeitragseinnahmen in der Haftpflichtversicherung<br />
waren sowohl im Inlands- als auch im Auslandsgeschäft<br />
rückläufig. Während sich das Bruttoprämienvolumen<br />
des Inlandsgeschäftes um 22,0 % auf<br />
28,6 Mio. EUR reduzierte, war im Auslandsgeschäft<br />
ein Rückgang von 35,6 % auf 10,4 Mio. EUR zu<br />
verzeichnen. Die Selbstbehaltsprämie sank im Inlandsgeschäft<br />
von 33,7 Mio. EUR auf 26,1 Mio. EUR und im<br />
Auslandsgeschäft von 13,8 Mio. EUR auf 10,4 Mio. EUR.<br />
Insgesamt verminderte sich das Bruttobeitragsvolumen<br />
um 26,2 % auf 39,0 Mio. EUR und die Nettoprämie um<br />
23,1 % auf 36,5 Mio. EUR.<br />
Die bilanzielle Nettoschadenquote erhöhte sich um<br />
22,2 %-Punkte auf 90,6 % und die Nettokostenquote<br />
um 2,7 %-Punkte auf 34,8 %. In der Konsequenz führten<br />
diese Faktoren zu einem Verlust von 9,1 Mio. EUR<br />
(Vorjahr: -0,3 Mio. EUR). Nach Entnahme aus der<br />
Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen<br />
schloss die Sparte mit einem versicherungstechnischen<br />
Ergebnis für eigene Rechnung in Höhe von<br />
-3,9 Mio. EUR (Vorjahr: -4,3 Mio. EUR).<br />
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