R+V Versicherung AG Konzerngeschäftsbericht Geschäftsbericht

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IV. Vermögenslage
Struktur der Kapitalanlagen
R+V Konzern *
Bestand an Kapitalanlagen
2005 2004 Veränderung
Mio. € Mio. € in %
Grundstücke, grundstücksgleiche
Rechte und Bauten einschließlich
der Bauten auf fremden
Grundstücken 1.019 1.045 – 2,5
Kapitalanlagen in verbundenen
Unternehmen und
Beteiligungen 3.007 3.099 – 3,0
Aktien, Investmentanteile
und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere 11.269 9.074 24,2
Inhaberschuldverschreibungen
und andere festverzinsliche
Wertpapiere 4.899 4.582 6,9
Hypotheken-, Grundschuld-
und Rentenschuldforderungen 3.616 3.708 – 2,5
Namensschuldverschreibungen 7.607 7.897 – 3,7
Schuldscheinforderungen
und Darlehen 6.947 6.505 6,8
Übrige 739 606 22,5
Kapitalanlagen 39.103 36.516 7,1
Kapitalanlagen für Rechnung
und Risiko von Arbeitnehmern,
Arbeitgebern und Inhabern von
Lebensversicherungspolicen 2.066 1.521 35,8
Gesamt
* ohne Depotforderungen
41.169 38.037 8,2
Die Kapitalanlagen (ohne Depotforderungen) des R+V
Konzerns beliefen sich Ende 2005 auf 39.103 Mio. EUR.
Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Wachstum
von 7,1 %. Mit 77,1 % resultierte der überwiegende
Teil der konsolidierten Kapitalanlagen aus dem Lebensversicherungsgeschäft.
Auf Kapitalanlagen aus der fonds- und indexgebundenen
Lebensversicherung entfielen 2.066 Mio. EUR
gegenüber 1.521 Mio. EUR im Jahr zuvor.
Struktur der Kapitalanlagen 2005
ohne Depotforderungen
28% Aktien, Investmentanteile
und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere
2% Übrige
2% Grundstücke
5% Für Rechnung und
Risiko von Inhabern von
Lebensversicherungspolicen
7% Verbundene Unternehmen
und Beteiligungen
9% Hypotheken,
Grundschuld- und
Rentenschuldforderungen
12% Inhaberschuldverschreibungen
und andere
festverzinsliche Wertpapiere
17% Schuldscheinforderungen
und Darlehen
18% Namensschuldverschreibungen
Die für die Neuanlage zur Verfügung stehenden Mittel
wurden zum einen in Aktien direkt und indirekt über
Spezialfonds unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit
der jeweiligen Gesellschaft investiert. Zum
anderen wurden Zinstitel erworben.
Die Bewertungsreserven auf die zu Anschaffungskosten
bilanzierten Vermögensgegenstände nahmen im abgelaufenen
Jahr deutlich um 839 Mio. EUR zu und beliefen
sich zum Jahresende auf 2.609 Mio. EUR. Bezogen auf
die gesamten Kapitalanlagen entsprach dies einer Quote
von 6,7 %.
Unberücksichtigt blieben bei dieser Betrachtung Reserven
in zum Nennwert bilanzierten Aktiva wie Darlehen
und Namensschuldverschreibungen, da diese von der
Angabeverpflichtung ausgenommen sind.
Im Berichtsjahr wurden die Wertansätze für die Anteile
an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen bei
allen Gesellschaften des R+V Konzerns auf der Grundlage
des neu gefassten Unternehmensbewertungsstandards
IDW S 1 in Verbindung mit IDW RS HFA 10 unter
Zugrundelegung aktualisierter Prognoserechnungen
überprüft. Die bisherigen Wertansätze wurden dabei im
Wesentlichen bestätigt. Wertberichtigungen waren
nicht in nennenswertem Umfang erforderlich.