R+V Versicherung AG Konzerngeschäftsbericht Geschäftsbericht

112
250
150
100
Übrige Versicherungssparten –
Bruttobeiträge in Mio. €
200 244,7
50
167,4
Übrige Versicherungssparten
133,3
2003 2004 2005
Erhöhte Schadenquoten beeinflussten die Ertragslage
2003 2004 2005
Bilanzielle Brutto-Schadenquote 39,4 61,0 74,5
Brutto Kostenquote 38,9 27,8 29,9
Brutto Schaden-Kosten Quote 78,3 88,9 104,4
Das Beitragsvolumen in den übrigen Versicherungssparten
entwickelte sich brutto wie netto rückläufig.
Die Bruttobeitragseinnahmen reduzierten sich um
45,5 % auf 133,3 Mio. EUR und die Selbstbehaltsprämie
sank um 39,0 % auf 125,9 Mio. EUR.
Im Inlandsgeschäft verminderten sich die Bruttobeiträge
um 24,1 Mio. EUR auf 9,0 Mio. EUR und die
Nettobeiträge reduzierten sich um 2,9 Mio. EUR auf
4,5 Mio. EUR.
Analog verlief das Auslandsgeschäft. Die Bruttobeitragseinnahmen
sanken um 87,2 Mio. EUR auf
124,3 Mio. EUR und die Beiträge für eigene Rechnung
verminderten sich um 77,4 Mio. EUR auf 121,4 Mio. EUR.
Zum Beitragsvolumen trugen im Wesentlichen die Sparten
Sturm, Kredit, Kaution, Hagel/Ernte, Technische
Versicherungen und Einbruchdiebstahl bei.
Die Schadenquoten verliefen gegenüber dem Vorjahr
unterschiedlich. Während sich in den Sparten Verbundene
Hausrat, Verbundene Wohngebäude, Kredit, Kaution
und Hagel/Ernte Verbesserungen der bilanziellen
Netto-Schadenquote abzeichneten, ergaben sich in den
Sparten Einbruchdiebstahl, Sturm, Technische Versicherungen
und Kranken Verschlechterungen.
In den Sparten Verbundene Hausrat, Hagel/Ernte, Tier,
Kredit und Kaution wurden Gewinne erzielt, während
die Sparten Verbundene Wohngebäude, Einbruchdiebstahl,
Sturm, Technische Versicherungen und Kranken
mit versicherungstechnischen Verlusten abschlossen.
Insgesamt wiesen die übrigen Versicherungssparten
im Berichtsjahr netto einen Verlust von 6,1 Mio. EUR
(Vorjahr: +12,5 Mio. EUR) aus. Nach Zuführung zur
Schwankungsrückstellung erhöhte sich der Verlust
auf 18,0 Mio. EUR (Vorjahr: +10,2 Mio. EUR).