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Du - Key of Life

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Zwei kleine Geschichten zum Grübeln!<br />

Eine Bindung ist eine Fessel und ich bin keine der (unterschied-lichen) religiösen<br />

Wahr(nehmungsein)heiten. Als wirkliche Ursache allen Seins bin ich (das, was Christen als<br />

Gott bezeichnen) religionsübergreifend.<br />

Es gibt sehr unterschiedlich religiöse Menschen: Christen, Moslems, Juden, Buddhisten,<br />

Hindus, Kommunisten, Kapitalisten, Physiker, Atheisten usw. nur um die größten Gruppen zu<br />

nennen. Dies alles sind gläubige religiöse Menschen, die nur unterschiedlichen Religionen<br />

angehören.<br />

<strong>Du</strong> würdest den Glauben eines Physiker oder Atheisten nicht als Religion bezeichnen?<br />

Wieso nicht? Es ist alles vorhanden, was eine Religion ausmacht. Die Satzungen des<br />

Physikers z.B. kann man in jedem Physikbuch nachlesen - und er wird sich öffentlich zu<br />

diesem Glauben bekennen. Und noch ein Wort zum Atheisten. Auch an „nichts“ zu glauben,<br />

ist ein Glaube, aber das habe ich Dir alles doch schon einmal erklärt.<br />

Menschen, die sagen: „Ich glaube an Gott!“ stehen auf der selben Bewußtseinsstufe wie<br />

Menschen, die sagen: „Ich glaube nicht!“. Frage doch einfach einmal einen gläubigen<br />

Christen, was Gott ist; was „das?“ ist, an was er glaubt. Dann bekommst <strong>Du</strong> entweder seine<br />

(mitunter haarsträubenden) Auslegungen seines Glaubens (aus-wendig gelernt) aufgesagt<br />

(heruntergepredigt), oder gar keine Antwort, weil man das nicht so genau sagen könne. Und<br />

der Atheist wird Dir anhand seiner Satzungen (meist die moderne Wissenschaft) zu erklären<br />

versuchen, warum er an „etwas“ nicht glauben mag, wenn man dies nicht genauer erklären<br />

kann. Er lehnt also etwas ab, was er noch gar nicht kennt und durch dieses Ablehnen auch nie<br />

kennenlernen wird. Das, was man nicht sucht, kann man in der Regel auch nicht finden -<br />

außer es kommt ein „Zufall“ ins Spiel. Auch er begeht den Fehler aller religiösen Menschen,<br />

die eigenen Wahr(nehmunsein)heiten mit meiner Wirklichkeit zu verwechseln. Diese<br />

Menschen haben aufgehört wirklich nach mir zu suchen. Die einen beten lieber ihre<br />

Traditionen an, die anderen ihre „Computer-Analysen“. Keiner versucht zu verstehen,<br />

was/wer ich wirklich bin.<br />

ICHBINDU 143

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