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Du - Key of Life

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Positionsbesprechung Deines Bewußtsein:<br />

manifestiert. Während <strong>Du</strong> mit akustischen oder optischen Informationen Deiner<br />

[als]wahr[an]genommenen Außenwelt konfrontiert wirst, findet zwangsläufig Deine<br />

elementare Ur-teilung durch Dein kartesisches Paradigma in Erscheinung. <strong>Du</strong> wirst unbewußt<br />

mit zwei widersprüchliche Erscheinungen konfrontiert, über die <strong>Du</strong> noch nie einen Gedanken<br />

verloren hast.<br />

<strong>Du</strong>rch Dein bisheriges rein quantitativ-mechanistisches Erklärungsmodell der Welt bist <strong>Du</strong><br />

dogmatisch davon ausgegangen, daß der Aufenthaltsort Deines Bewußtseins Dein Gehirn ist.<br />

Immer wenn „Außenweltinformationen“ mit Deinem Gehirn (Bewußtsein?) „in Berührung“<br />

kommen, müßtest <strong>Du</strong> diese Information - z.B. die Stimme eines zwei Meter entfernten<br />

Gesprächspartners - eigentlich „in“ Deinem Gehirn lokalisieren. Dein Bewußtsein, d.h. „<strong>Du</strong>“<br />

befindest Dich ja angeblich in Deinem Gehirn. <strong>Du</strong> vernimmst die Stimme ja erst dann, wenn<br />

die „auslösenden“ Schallwellen als umgewandelte elektro-chemische Signale in Deinem<br />

Gehirn, sprich Bewußtsein, eingetr<strong>of</strong>fen sind um „dort“ mit Dir in Kontakt zu treten.<br />

Versuche mir mit Deinen Gedanken aufmerksam zu folgen. Deine Physik hat Dir den<br />

[Her]Vorgang folgendermaßen zu erklären versucht.<br />

Die Schwingungen der Stimmbänder des Sprechers lösen Schallwellen (angestoßene<br />

Luftmoleküle) aus, die nach einer gewissen Laufzeit auf das Trommelfell des Zuhörers<br />

treffen. Im Innenohr (Cochlea) werden diese mechanischen Schwingungen in elektrochemische<br />

Impulse umgewandelt und über den Hörnerv an das Gehirn weitergegeben. In<br />

Deinem Gehirn „treffen“ dann Dein Bewußtsein und diese „Außenweltinformation“<br />

aufeinander. <strong>Du</strong> müßtest dann aber doch „logischerweise“ die Stimme Deines Gesprächpartners<br />

„in Deinem Kopf“ hören, oder habe ich da irgendetwas nicht richtig begriffen?� Es<br />

scheint, irgendeine „tiefer liegende Ursache“ zwingt Dich - auf eine „wundersame“ Weise -<br />

diese Stimme aber außerhalb von Dir [als]wahr[an]zunehmen und zwar an der Stelle, wo der<br />

Sprecher steht.<br />

Wenn diese „Theorie“ (= Ansicht) wirklich stimmen würde, käme es zu seltsamen<br />

Phänomenen.<br />

Stell Dir vor, es würde Dir jemand einen Golfball an den Kopf schießen. <strong>Du</strong> müßtest ja dann<br />

konsequenterweise auch den Schmerz an der Stelle empfinden, an der dieser Golfball<br />

abgeschlagen wurde. Die Schallwellen sind „durch die Luft geflogen“, bis sie „bei Dir“<br />

waren. Erst dann konntest <strong>Du</strong> sie hören. Seltsamerweise aber an der Stelle, wo sie ihren<br />

Ausgangspunkt hatten. Der Golfball ist doch ebenfalls „durch die Luft geflogen“. Warum<br />

spürst <strong>Du</strong> dann den Schmerz nicht auch an der Stelle, wo er abgeschlagen wurde? Nur weil er<br />

sich etwas langsamer als die Gasmoleküle bewegt hat und etwas schwerer ist?<br />

All diese und auch sämtliche anderen Antinomien oder Paradoxa die immer dann auftreten,<br />

wenn Deine Wissenschaften an die Grenzen ihrer Theorien stoßen, werden durch die HOLO-<br />

FEELING-Gesetze harmonisch zu einem schlüssigen und widerspruchsfreien Ganzen<br />

synergetisiert.<br />

So nun fehlt uns nur noch die Krone vom Ganzen, die letztendlich wichtigste und letzte<br />

Dimension. Wir wollen sie als Anima-Dimension bezeichnen, es ist Dein „So-Sein“. (lat.<br />

anima = Lufthauch, Atem, die Seele). Alle Deine Probleme haben ihre Ursache darin, daß <strong>Du</strong><br />

alle diese Dimensionen nicht „bewußt“ wahrnimmst. Dein eigenes Un-Bewußtsein über das<br />

wirklich[e] Wesen[tliche] Deiner Erscheinungen trennt Dich von meiner Wirklichkeit.<br />

Dadurch herrscht in Dir Konflikt. Druck erzeugt immer Gegendruck. Egoismus erzeugt<br />

immer einen Gegenegoismus. Beginne alle [Her]Vor-gänge „um Dich herum“ so zu<br />

verstehen, daß sie eigentlich „in Dir sind“, oder besser, <strong>Du</strong> bist immer dort, wo sich Deine<br />

Aufmerksamkeit befindet. Genau „diese Tatsache“ wird durch Einsteins Modifikationen an<br />

218 ICHBINDU

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