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Du - Key of Life

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Die Naturwissenschaft:<br />

Wir wollen uns nun etwas mit der Naturwissenschaft befassen, denn die eigentliche Ursache<br />

der menschlichen Misere liegt in der Entstehung des naturwissenschaftlichen Denkens, das<br />

sich auch in den Religionen etabliert hat. Ich werde Dir nun zeigen, daß es - trotz Deiner<br />

Unkenntnis - die Seite des „Wesentlichen“ wirklich gibt. Nur, weil <strong>Du</strong> daran nicht glauben<br />

magst, heißt dies noch lange nicht, daß die jenseitige Welt deswegen nicht existent ist. Dir<br />

dürfte einleuchten, daß „Gefühle“ wie Glück, Freiheit, Religiösität, Liebe, Trauer und Güte<br />

nicht nur „nicht wissenschaftlich“ gemessen werden können, sondern daß sie <strong>of</strong>fensichtlich<br />

aus einer Quelle hervorbrechen, die Dir bisher „völlig unbekannt“ ist und die <strong>Du</strong> nicht mit<br />

Deinen naturwissenschaftlichen Möglichkeiten einsehen kannst. In ihrem Übereifer hat Deine<br />

Menschheit Versuche unternommen, um auch diese Aspekte des „Menschsein“ zu messen<br />

und sogar versucht, diese Gefühle in mathematischer Form auszudrücken. Aber immer, wenn<br />

es zu solchen Emotionen kommt, scheint der Mensch plötzlich nach ganz anderen als den<br />

naturwissenschaftlichen Maßstäben zu handeln. Alle Versuche paranormale Phänomene<br />

wissenschaftlich zu erfassen, verliefen bisher immer im Sand. Auch die Psychologie, als<br />

ursprüngliche „Wissenschaft des Geistes“, wandert immer mehr in diese quantitative,<br />

naturwissenschaftliche Richtung. Ich denke dabei nicht an Freud, für den zu seinen „Daseins-<br />

Zeiten“ der Mensch nicht vielmehr als eine animalisches Wesen, ein hochentwickeltes Tier,<br />

mit verschiedenartigen, <strong>of</strong>t abstoßenden Trieben war, sondern an die moderne<br />

Psychoneurologie. Sie versucht „den Geist“ als Funktion eines „materialisierten Gehirns“,<br />

gleich einem Computernetzwerk, mit Computern zu analysieren und zu messen, um es dort<br />

„ding-fest“ zu machen. Man bemüht sich ja schließlich um eine naturwissenschaftliche<br />

Vorgehensweise nach „Stand der Technik“. Wissenschaftler sind stolz darauf einen Schach-<br />

Computer entwickelt zu haben, der den menschlichen Schach-Weltmeister schlagen konnte.<br />

Erste Rufe werden laut, man wird bald in der Lage sein, Computer zu schaffen, die<br />

„intelligenter“ als der Mensch sind. Ist dieser Schach-Computer wirklich „intelligenter“ als<br />

Dein menschlicher Geist, nur weil er in der Lage war, den menschlichen Schach-Weltmeister<br />

zu schlagen? Eine rein analytische Rechenoperation „innerhalb eines vorher abgesteckten<br />

Rahmens“ auszuführen, hat nicht das Geringste mit „wirklicher Intelligenz“ zu tun. Um diese<br />

Tatsache zu verstehen, hätte man nicht über Jahre ein Schachprogramm für eine<br />

Großrechenanlage entwickeln müssen. Schon der kleinste Taschenrechner ist euch Menschen<br />

„im Rechnen“, leicht überprüfbar, haushoch überlegen.<br />

Hat nun die Fähigkeit rein quantitativ logische Verknüpfungen innerhalb eines festgelegten<br />

Rahmens zu tätigen (möge dieser Rahmen auch noch so komplex sein) etwas mit Intelligenz<br />

zu tun? Ist dies nicht gerade die Eigenschaft, die man von einer gut funktionierenden (aber<br />

toten Rechenmaschine) erwartet?<br />

Im Hebräischen gibt es für „Denken“ und „Rechnen“ nur ein Wort, „chischew“. Deine<br />

logischen „Gedanken“ (hebr. = machschawah) machen Dich also zur „Rechenmaschine“ ohne<br />

Herz. Eine „logische Berechnung“ - aber auch eine geistliche, moralische oder „religiöse<br />

Spekulation“ - heißt auf Hebräisch „cheschbon“. (�engl. chess = Schach)<br />

Solange <strong>Du</strong> Dich nur auf den Pfaden Deiner [be]greifbaren Logik bewegst, bist auch <strong>Du</strong> für<br />

mich nicht mehr als eine „berechnende und berechenbare tote Maschine“. Deine wirkliche -<br />

von mir erhaltene - „göttliche Intelligenz“ zu benutzen, bedeutet, daß <strong>Du</strong> dazu bereit bist, die<br />

eingetretenen Pfade Deiner Logik zu verlassen, um ein „völliges Neuland“ zu betreten. Dies<br />

wäre ein Zeichen Deiner Reife und Deines geistigen Wachstums. Eine permanente, nur<br />

quantitative Ausweitung Deines Wissens innerhalb „Deines Programms“ entspricht nur dem<br />

Aufblähen Deines Intellekt, zeugt aber nicht gerade von wirklicher Intelligenz. Beweise mir<br />

nun, daß <strong>Du</strong> die von mir verliehene Intelligenz auch zu Nutzen bereit bist. Wenn <strong>Du</strong> erkennen<br />

willst, was <strong>Du</strong> - als Mensch - wirklich bist, mußt <strong>Du</strong> nun all Deinen bisherigen<br />

„Wissen/Glauben“ „links liegenlassen“ und den „rechten Weg“ zu Dir/mir finden. Es wird ein<br />

166 ICHBINDU

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