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Du - Key of Life

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Das Buch Jona:<br />

dreidimensionale Schattenprojektionen der absoluten Werte des Wesentlichen. Dir wird durch<br />

Deine begrenzte Sichtweise nicht der geringste Zusammenhang vieler Erscheinungen<br />

ersichtlich, obwohl alles in sich zusammenhängt. Alle Werte, die <strong>Du</strong> bisher erfassen konntest,<br />

stehen dem Absoluten viel näher, als <strong>Du</strong> bisher angenommen hast. Die drei Tage und Nächte,<br />

die nun Jona im Fisch - im „scheol“ (� Schule) - verbringt, sind nur am Rande mit Deiner<br />

gewohnten Zeitempfindung zu vergleichen. Das Auftreten einer „3“ besagt, daß etwas<br />

vollständig geworden ist. Eine Synthese hat stattgefunden, in der die Antworten auf die<br />

Thesen vorliegen. Wie lange <strong>Du</strong> Deine Erscheinungen subjektiv empfindest, hängt von<br />

Deiner inneren Reife und Deinem Verhalten ab. <strong>Du</strong> setzt Dich mit mir nun h<strong>of</strong>fentlich<br />

„gewissenhaft“ auseinander. <strong>Du</strong> kannst Deine Seele nur retten, wenn <strong>Du</strong> Dich mit dem „ra“<br />

verbindest. Es ist das „Böse“, aber auch die Kraft der Entwicklung. Erinnerst <strong>Du</strong> Dich:<br />

Unzufriedenheit ist in meiner Schöpfung die Triebfeder für Kreativität und damit für<br />

wirkliche Intelligenz. Die böse Saat streust <strong>Du</strong> in Deiner Welt selbst aus. Saat und Samen<br />

heißt im Hebräischen „sera“. Dieser entfaltet sich in der Zeit. Ein Samenkorn ist das Symbol<br />

der „Vielheit“ in der „Einheit“. Ein Samenkorn enthält die kompletten „In“-form-ationen der<br />

ausgewachsenen Pflanze. Diese daraus entstandene Pflanze ist aber in der Lage, ebenfalls<br />

Samen zu erzeugen und so geht es immer fort. Das Samenkorn stammt aber ebenfalls von<br />

einer Pflanze ab, die wiederum aus einem Samenkorn entstanden ist. Das Samenkorn, das <strong>Du</strong><br />

wahr-nimmst, ist nur ein „Aspekt“ vieler „Gestaltänderungen“ in Raum und Zeit. Es ist nur<br />

ein Aspekt einer in Wirklichkeit unendlichen, statischen Struktur. Was war nun zuerst da: Ei<br />

oder Henne, Samen oder Pflanze? Ein Paradox, das nur durch Deine begrenzte Raum/Zeit<br />

Wahrnehmung entsteht. Ich will Dir diese Frage trotzdem korrekt beantworten. In<br />

Wirklichkeit gibt es gar keine Hennen, sondern es gibt nur ein „einziges“ statisches Ei. Dieses<br />

Ei tritt (unter anderem) in Deiner Raum/Zeit als Henne in „Erscheinung“, wenn Deine<br />

Aufmerksamkeit es so wünscht. Man kann auch sagen: Die Henne ist nur einer von unendlich<br />

vielen Aspekten, der sich „kurzzeitig“ aus diesem Ei in Deinem Zeit/Raum entfaltet. Genauso<br />

ist es auch bei einem Samenkorn und mit der gesamten Menschheit. <strong>Du</strong>, in Deiner jetzigen<br />

Form, bist das Samenkorn, der von Dir wahrgenommenen Welt. Hast <strong>Du</strong> vergessen: Ich habe<br />

Dich nach meinem Bilde geschaffen, ich bin alles. Deine „derzeitige“ egoistische „Ich“<br />

Erscheinung ist ebenfalls nur ein „kurzzeitig“ Erscheinung in der Zeit. <strong>Du</strong> beinhaltest alles,<br />

was vor Dir war und was noch sein wird, genauso wie ein Samenkorn. <strong>Du</strong> solltest mit großem<br />

Eifer und mit großer Freude bereit sein, für Dich und Deine Welt die Erlösung dieser<br />

Offenbarung anzunehmen. Es scheint, <strong>Du</strong> hast alle Deine vergangenen Generationen, Deine<br />

Ahnen (Archetypen) vergessen. Wieviel haben sie für Dich „Küken“ gelitten und geh<strong>of</strong>ft?<br />

Was hat sich nicht an Unrecht und Unverstand in Deinem Bewußtsein angesammelt? Die<br />

Wirklichkeit - das Wesentliche in Deinem Dasein - ist Deinem Bewußtsein völlig entglitten.<br />

Alle diese Generationen leben in Dir. <strong>Du</strong> kannst dies schon an Deiner biologischen Erbmasse<br />

erkennen (s.S. 173 und 99). Magst <strong>Du</strong> nun damit einverstanden sein oder nicht, das ist die<br />

Tatsache meiner Wirklichkeit. In Dir ist alles - unbeeinflußt von der von Dir empfundenen<br />

Zeit - vorhanden. In Deinem „Kern“ sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vereinigt.<br />

<strong>Du</strong> kannst nicht ohne „das Alte“ leben. Es haftet an Dir und bildet die Basis Deiner<br />

Gegenwart. Da in Dir aber viele mögliche Vergangenheiten vorhanden sind (s.S. 174) und<br />

Deine Gegenwart aber nur einer Vergangenheit zugrunde liegt, solltest <strong>Du</strong> nun Deine<br />

Vergangenheit ändern, um Dir eine neue, bessere Zukunft zu ermöglichen. Als Deine<br />

Menschheit vom Erdscheiben- zum Erdkugel-Denken überging, hat sich ihr Lebensraum<br />

kolossal erweitert. Auch <strong>Du</strong> mußt nur die jetzigen Dogmen Deines Geistes verlassen, um<br />

einen neuen Lebensraum betreten zu können. Alles, was in Deiner Welt geschieht, geschieht<br />

in Dir. So wie <strong>Du</strong> selbst bist, ist auch Deine Welt.<br />

<strong>Du</strong> bist egoistisch „Ich“-bezogen, somit sind es zwangsläufig auch alle Deine Mitmenschen.<br />

Wenn <strong>Du</strong> Dich nun änderst, werden sich auch alle anderen ändern. Ich versuche Dir hier zu<br />

ICHBINDU 237

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