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Du - Key of Life

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Das Autobahn-Beispiel:<br />

Stelle Dir vor, <strong>Du</strong> fährst mit einem Auto auf einer Autobahn. <strong>Du</strong> kommst dabei an vielen<br />

„Ausfahrten“ vorbei und irgendwann wirst <strong>Du</strong> auch an einem „Autobahnkreuz“ landen. Es ist<br />

völlig gleichgültig, „für welche Richtung“ <strong>Du</strong> Dich „selbständig“ entscheidest, <strong>Du</strong> wirst<br />

immer nur dort hinkommen, wo Dich „die schon bestehenden Straßen“ hinführen. Das<br />

„Straßennetz“ Deines Daseins wurde von mir unveränderlich determiniert. <strong>Du</strong> bestimmst<br />

zwar „selbständig“, wo und wie <strong>Du</strong> Dich in diesem „Labyrinth“ bewegst, aber gleichgültig<br />

für welche „Richtung“ <strong>Du</strong> Dich auch entscheiden wirst, das endgültige Ziel Deines<br />

„selbstgewählten Weges“ wird immer auf dieser „zweidimensionalen Landkarte“ liegen, die<br />

ich vor Äonen geschaffen habe. <strong>Du</strong> kannst zwar „selbständig“ über Deinen Weg entscheiden,<br />

aber ich habe festgelegt, was Dir auf jeden Weg „erscheinen“ wird. <strong>Du</strong> bist also nicht „frei“.<br />

Dein eigenes „Urteil“ bestimmt Deine [Hin?] Richtung. <strong>Du</strong> wählst zwar Deinen eigenen Weg,<br />

aber unabhängig davon, für welchen Weg <strong>Du</strong> Dich auch entscheiden magst, ich habe Dein -<br />

mit dem gewählten Weg verbundenes Schicksal - schon vorher festgelegt.<br />

Das Videokassetten-Beispiel:<br />

Gehen wir nun noch einen Schritt weiter. Stelle Dir nun vor, <strong>Du</strong> würdest alle möglichen<br />

Wege dieser Landkarte abgefahren haben und ein „göttlicher Filmemacher“ hätte mit einer<br />

digitalen Kamera diese (durch viele Dasein führende) lange Reise „vom Himmel aus“<br />

aufgenommen. Was wäre dann auf dieser Videokassette? Die „Informationen“ auf dieser<br />

Kassette wären eine statische, mathematische und „zeitlose Struktur“. Diese Struktur<br />

beinhaltet - im „Jetzt“ eingefroren - alle „Erlebnisse“, die Dir diese lange Reise beschert hat.<br />

Wenn <strong>Du</strong> diese „Videokassette“ in Deinen Händen halten würdest, hättest <strong>Du</strong> „alle Deine<br />

Vergangenheiten“ - und „jede noch mögliche Zukunft“ - in einem „zeitlosen (digitalisierten)<br />

Zustand“, im „Jetzt“ manifestiert, vorliegen. Dieser Film ist in Dir vorhanden, denn ich bin in<br />

Dir. Freiheit heißt, sich nur die Stellen anzusehen, die man auch bewußt sehen möchte.<br />

Die Zeit:<br />

Dein Problem ist in erster Linie immer noch Dein fester Glaube an einen „unveränderbaren<br />

Zeitfluß“, der Dir „Dein Dasein“ beschert. In den esoterischen Lehren wird <strong>of</strong>t von<br />

unterschiedlichen „Schwingungsebenen“ gesprochen. Man begeht auch hierbei den Fehler,<br />

diese „Schwingungen“ als einen „zeitlichen [Her]Vorgang“, als etwas sich „in der Zeit<br />

bewegendes“ zu verstehen. Der Begriff „Schwingung“ ist aber mathematisch gesehen nur die<br />

„statische“ Definition eines „Polaritätswechsels“ um einen Punkt, der auf einer<br />

„zweidimensionalen Linie“ dargestellt wird. Man kann für jede Welle die dazugehörige<br />

„Wellenlänge“ berechnen. Man transformiert damit ein <strong>of</strong>fensichtlich vorhandenes<br />

Zeitverhältnis in ein mathematisches Raumverhältnis. Wobei ich, ohne Dich nun völlig<br />

verwirren zu wollen darauf hinweisen möchte, daß es auch keinen Raum gibt. Raum entsteht<br />

nämlich erst, wenn Materie vorhanden ist. Und die von Dir wahrgenommene Materie ist nur<br />

eine Illusion, also ist auch der Raum - in dem <strong>Du</strong> zu leben scheinst - Illusion und da der Raum<br />

untrennbar mit der Zeit zusammenhängt gibt es logischerweise zwangsläufig - „NICHTS“!<br />

Unterschiedliche Frequenzen werden so zu unterschiedlichen „Verhältnissen“ und<br />

Entfernungen. Dein Bewußtsein hat nur eine gewisse „Eindringtiefe“ in „mein Ganzes“. In<br />

der Mathematik kennt man die sogenannte „Bäckertransformation“, bei der man eine „innere“<br />

von einer „äußeren“ Zeit unterscheidet. Die Wirklichkeit besteht aus einer „impliziten<br />

Ordnung“, die durch Deine Aufmerksamkeit explizit, d.h. entfalten wird.<br />

ICHBINDU 171

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