Du - Key of Life
Du - Key of Life
Du - Key of Life
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Film-Beispiel:<br />
<strong>Du</strong> bist noch ein recht kleines „Bewußtseinslicht“ in meiner Schöpfung. Dadurch kannst <strong>Du</strong><br />
nur sehr, sehr wenig von meiner ganzen Schöpfung alleine „ausleuchten“. Wenn <strong>Du</strong> Dich nun<br />
aber mit den „anderen Lichtern“ vereinigst und ihr eure Energien „auf den selben Punkt“<br />
richtet, seid ihr damit in der Lage, euren Fokus ohne „Helligkeitsverlust“ zu öffnen.<br />
Was soll das nun schon wieder bedeuten?<br />
1. Stelle Dir eine alte klassische Filmrolle mit Einzelbildern (Dias) vor. <strong>Du</strong> versuchst nun den<br />
kompletten Film im „Jetzt“, das heißt auf einmal, „ohne Zeit“ zu betrachten. Dazu<br />
zerschneiden wir den Film in einzelne Dias und legen sie als Fläche aus. <strong>Du</strong> wirst nun aber<br />
feststellen, daß <strong>Du</strong> nur einen sehr kleinen Aufmerksamkeits-Fokus (= Brennpunkt) besitzt<br />
und <strong>Du</strong> maximal nur die Fläche eines einzelnen Bildes in Deinen Fokus schieben und<br />
damit bewußt projizieren (fokussieren) kannst, die Informationen aller anderen Bilder<br />
bleiben für Dich so im Verborgenen.<br />
2. Nun hast <strong>Du</strong> aber auch noch die Möglichkeit, alle Bilder „hintereinander“ zu legen, so, als<br />
ob man einen Stapel Dias auf einmal in den „Lichtkegel“ eines Projektor schieben würde.<br />
Nun wirst <strong>Du</strong> aber überhaupt nichts mehr erkennen bzw. beschreiben können, obwohl sich<br />
nun alle Informationen innerhalb Deines Fokus befinden, weil Dein bewußtes<br />
„Aufmerksamkeits-Licht“ zu wenig Energie besitzt, diese Menge an Informationen (Dias)<br />
zu „durchleuchten“.<br />
Im ersten Beispiel hast <strong>Du</strong> es mit der logisch wissenschaftlichen Sichtweise zu tun. Ein<br />
kleiner Teil aller möglichen Informationen (ein einziges Bild des Films) ist „hell und<br />
konturenscharf“ beleuchtet. Der Wissenschaftler kann zwar alles (innerhalb seines Fokus) klar<br />
beschreiben, weiß aber in Bezug auf das Ganze - vom Inhalt des ganzen Films - nichts.<br />
Im zweiten Beispiel hast <strong>Du</strong> es mit der Sicht eines Mystikers zu tun. Alle Informationen<br />
werden von ihm im „Jetzt“ erfaßt. Er ist sich der Ganzheit bewußt. „Er weiß alles“, kann aber<br />
nichts beschreiben. Um mit einen „normalen Menschen“ kommunizieren zu können, muß er<br />
die Informationen in „die Zeit“ auffächern, damit sie der Normale mit seinem schwachen<br />
Bewußtseinslicht „durchleuchten“ kann. Erinnerst <strong>Du</strong> Dich noch an den Schriftsteller mit<br />
seinem zeitlosen „Ja“ (s.S. 151).<br />
<strong>Du</strong> wirst also von Deiner begrenzten Wahrnehmung gewissermaßen gezwungen, „das Ganze“<br />
in von Dir bewußt wahrnehmbare Fragmente zu teilen - d.h. in der „Zeit“ auszustreuen - um<br />
diese dann nacheinander „abtasten“ zu können. Menschen besitzen je nach innerer Reife (s.S.<br />
171) einen unterschiedlichen Fokus, eine unterschiedliche „Bewußtseinsenergie“<br />
(Lichtstärke) und eine unterschiedliche Fusionsfrequenz (CFF), sprich Auffassungsgabe.<br />
Nur durch Deine Vereinigung mit anderen menschlichen „Energie-Einheiten“ wirst <strong>Du</strong><br />
Dein von mir vorgegebenes kollektives Ziel erreichen.<br />
ICHBINDU 181