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Du - Key of Life

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Deine wahrgenommene Welt ist eine Prüfung:<br />

Ich bin ALLES, also bin ich auch diese Buchstaben und „jetzt“, in diesem Augenblick, bin ich<br />

<strong>Du</strong>, zumindest bin ich Deine Gedanken! Gedanken lassen sich wie Buchstaben immer wieder<br />

mischen und neu zusammensetzen. Deine Gedanken sind Mosaiksteinchen, aus denen Deine<br />

persönliche Welt mit all Ihren Gesetzen besteht. Da Deine Gedanken aber in erster Linie aus<br />

Worten bestehen, besteht Deine Welt zwangsläufig auch aus Worten. Ich versuche nun Deine<br />

Gedanken durcheinanderzuwirbeln, damit <strong>Du</strong> Dir eine neue, schönere und sorgenfreie Welt<br />

aufbauen kannst.<br />

Diese leblosen Buchstaben sind nur Illusion, aber mein Geist ist in diesem Moment im<br />

Funkengesprüh Deiner Seele tanzend voller Leben und eins mit Dir.<br />

Ich bin der Gedanke, den <strong>Du</strong> in diesem Moment denkst !<br />

Lese nun laut den Satz<br />

„Ich“ (der Leser) bin doch nur „Ich“ selbst!<br />

Beobachte Dich nun aufmerksam! Wer hat gesprochen?<br />

Nun denke Dir lautlos:<br />

„Ich“ (das Buch) bin <strong>Du</strong>!<br />

Behauptet da nicht ein und dieselbe Person dieses „Ich“ zu sein?<br />

Es ist für Dich nun „überlebenswichtig“, daß <strong>Du</strong> Dich emotionslos mit der ursprünglichen<br />

Wortbedeutung Deiner Sprache auseinandersetzt. Darum werden wir dies nach Deinen<br />

bisherigen Maßstäben gemessen, noch relativ aufwendig tun.<br />

Diese Auslegungen sind aber nur die Spitze eines riesigen Eisbergs.<br />

Nur der vorhergehende Satz würde bei sehr genauer Betrachtung jedes einzelnen Wortes<br />

innerhalb dieses Kontextes ohne Schwierigkeiten ein eigenes Buch füllen.<br />

Ich habe kein Problem mit den versteckten Symbolen und Metaphern meiner Worte. Bei Dir<br />

sieht das aber ganz anders aus.<br />

<strong>Du</strong>rch das permanente Vergleichen neuer Informationen mit Deiner bestehenden Norm,<br />

zwingst <strong>Du</strong> Dich selbst, alle neuen Informationen, die in Deinem Wahrnehmungsfernrohr<br />

erscheinen, in einen Emotionsordner einzusortieren. Dieser besteht aus vielen Fächern, wobei<br />

es zwei Hauptgruppen gibt:<br />

„Richtig und Gut“ und „Verkehrt und Böse“.<br />

Alle Geheimnisse, die Dich zu quälen scheinen, habe ich deswegen geschaffen, um Deine<br />

Reife zu testen. <strong>Du</strong> wirst solange im „<strong>Du</strong>nklen“ leben, bist <strong>Du</strong> anfängst das Verborgene in Dir<br />

selbst zu suchen. Mein Geheimnis will „von Dir“ gefunden werden. Denn erst durch Dein<br />

„Finden“ kann eine Einheit zwischen Suchenden und Gesuchten, zwischen Wesen und<br />

Erscheinung, zwischen Dir und mir entstehen.<br />

Erinnerst <strong>Du</strong> Dich noch an die Bedeutungen der Präfixe „Ge“ und „Be“ (s.S.10). Das<br />

unbetonte Präfix „Ge“ beschreibt immer eine zeitlose Vereinigung bzw. Zusammenführung.<br />

Suche in Dir mein [Ge]Heim[nis], denn nur dort wirst <strong>Du</strong> wirkliche Zufriedenheit und<br />

„Ruhe“ finden und genau dort „ruht“ auch Dein Gewissen.<br />

34 ICHBINDU

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