09.01.2013 Aufrufe

Du - Key of Life

Du - Key of Life

Du - Key of Life

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Der Raumspiegel:<br />

Ich will Dir nun kurz etwas über einen Raumspiegel erzählen. Es handelt sich dabei um einen<br />

Spiegel, der aus zwei Spiegeln besteht, die in einem Winkel von 90° zueinander stehen, gleich<br />

einer Raumecke. Selbst Platon hat in seinem Buch „Timaios“ diesen Spiegel beschrieben. Ein<br />

solcher Spiegel zeigt das „gespiegelte Bild“ wie es wirklich ist, also nicht seitenverkehrt. Er<br />

liefert eigentlich drei Spiegelbilder: These1, These2 und die Synthese aus beiden. Für den<br />

Spiegelmittelpunkt ist der Raum rechtwinklig in vier Quadranten aufgebaut. Alle Punkte auf<br />

der senkrechten Spiegelmittenachse sind Mittelpunkte. Um jeden dieser Punkte existiert ein<br />

unendlicher Raum. Dieser Raum hat eine Dir noch fremde, rechtwinklige Geometrie von der<br />

Dimension zweier sich kreuzender Flächen. Jeder dieser Flächen ist quadratisch von der<br />

Fläche cm². Wenn <strong>Du</strong> nun diese beiden Flächen miteinander multiplizierst, erhältst <strong>Du</strong> den<br />

Ausdruck „Fläche ins Quadrat“ mit der Dimensionszahl cm 4 . Ein solcher Raum besitzt keine<br />

x - y - z Achsengeometrie, sondern eine x² - y² Flächengeometrie. Diese vier Dimensionen<br />

haben nichts mit den herkömmlichen drei Raumdimensionen + Zeit zu tun, sondern<br />

entsprechen den vier quantitativen HOLO-FEELING-Dimensionen. Er wird durch das c 4 im<br />

mathematischen Ausdruck c 4 = E²/m² in der relativistischen Gleichung dargestellt. Und damit<br />

bist <strong>Du</strong> wieder bei der „teba“, der 81.<br />

Wenn <strong>Du</strong> vor einen „Raumspiegel“ trittst, wirst <strong>Du</strong> mit einem sehr seltsamen Phänomen<br />

konfrontiert:<br />

Der Raum, der darin abgebildet wird, besitzt die Eigenart, daß man in ihn nicht eindringen<br />

kann. Man empfindet einen dreidimensionalen Raum, der eigentlich gar nicht vorhanden ist.<br />

<strong>Du</strong> kannst das gleiche Phänomen beobachten, wenn <strong>Du</strong> mit Deiner Hand in eine volle<br />

Badewanne langst. Stell Dir dabei vor, das Wasser in der Wanne ist selbst eine Art „Raum“.<br />

<strong>Du</strong> wirst feststellen, daß <strong>Du</strong> in diesen „[Wasser]Raum“ mit Deiner Hand nicht eindringen<br />

kannst, weil dieser „Raum“ immer zurückweichen wird. Deine Hand wird von diesem Raum<br />

umflutet, <strong>Du</strong> kannst aber nie in den eigentlichen [Wasser]Raum eindringen. Genauso verhält<br />

es sich mit der „Jenseitigen Welt“. Sie umhüllt Dich wie dieser „Wasser-Raum“ (Zeit), ohne<br />

daß <strong>Du</strong> in sie wirklich eindringen kannst. Deine Hand wird, egal wohin sie sich in der Wanne<br />

auch bewegt, immer „im“ Zentrum dieses imaginären Raumes sein, d.h. von ihm umgeben<br />

werden. <strong>Du</strong>rch das Zurückweichen des [Wasser]Raums findet aber „keine wirkliche<br />

Bewegung“ in diesem Raum statt.<br />

Ich weiß, daß <strong>Du</strong>, selbst wenn <strong>Du</strong> Mathematiker bist, Probleme haben wirst, die „Tiefe“ der<br />

Metapher dieses Beispiels zu verstehen. Es verhält sich aber damit wie mit allen Dingen, die<br />

man noch nicht kennt. Es klingt viel komplizierter, als es in Wirklichkeit ist. Dir erscheint ja<br />

auch die chinesische Sprache sehr kompliziert, dennoch wird sie ohne Probleme sogar von<br />

sehr kleinen chinesischen Kindern verstanden und gesprochen. Sind diese nun intelligenter als<br />

<strong>Du</strong>, oder wurden sie nur anders erzogen? Wenn in Deiner Gesellschaft erst die „Unzucht“<br />

abgeschafft wurde, wird den Kindern der Zukunft die HOLO-FEELING-Welt genau so<br />

simpel und logisch „erscheinen“, wie Dir Dein kartesischer Käfig Deiner Kugelwelt. Würde<br />

Dir ein guter Lehrer diesen [Her]Vorgang erklären, würdest <strong>Du</strong> den wirklichen<br />

(mathematischen) Kern Deines Daseinsphänomens ohne Schwierigkeiten begreifen.<br />

Die Wirklichkeit verhält sich nun nicht nur raumgeometrisch, wie diese „imaginäre Welt“ im<br />

Raumspiegel, auch alle Deine anderen „Erscheinungen“ unterliegen dem Prinzip dieser<br />

mathematischen Grundlage. Wo <strong>Du</strong> bist, kann kein anderer sein, was <strong>Du</strong> ißt kann ein anderer<br />

nicht essen (aber auch das nicht, was <strong>Du</strong> verkommen läßt oder wegschmeißt). Was <strong>Du</strong> besitzt,<br />

kann kein anderer besitzen. Die Arbeit, die <strong>Du</strong> verrichtest, kann kein anderer tun. Um Dich<br />

herrschen Armut, Hunger, Neid, Not, Krankheit, aber auch unvorstellbare Wollust und<br />

Überfluß. Die Stellung des einen schmälert den Platz für andere; jedes neue Geschäft hindert<br />

240 ICHBINDU

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!