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Du - Key of Life

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Positionsbesprechung Deines Bewußtsein:<br />

seiner Relativitätstheorie, die mein Menschensohn besitzt und durch Plichtas Primzahlenraum<br />

apodiktisch, mathematisch genau in das Blickfeld Deiner Kollektivität gerückt werden.<br />

Es ist nun „die Zeit“ für Deine Menschheit gekommen, alle ihre Bücher und<br />

Schulweisheiten zu modernisieren, um ihr altes „Wissen“ auf den „neusten Stand“ zu<br />

bringen und dem vor euch liegenden 21. Jahrhundert anzupassen. Es ist die einzige<br />

Möglichkeit, die euch nun bleibt, um euch eine bessere Zukunft zu ermöglichen.<br />

Wenn <strong>Du</strong> nun anfängst „alles zu lieben“, was von Deiner Aufmerksamkeit „beleuchtet“ wird,<br />

wenn Dir „bewußt wird“, daß genau dies die Prüfung ist, die ich Deiner Seele auferlegt habe,<br />

wirst <strong>Du</strong> bestrebt sein, alle von Dir empfundenen Phänomene, die <strong>Du</strong> außerhalb von Dir<br />

„glaubst“ und als „dort“ (hebr. = scham) bezeichnest, mit Dir zu „vereinigen“ (hebr. = ajim).<br />

Erst wenn Dir dies gelingt, werde ich Dir den Himmel (hebr. = schamajim) auf Erden erleben<br />

lassen (s.S. 112). Es ist leichter etwas zu verbalisieren, als etwas nur verbalisiert<br />

Aufgenommenes selbst zu „[er]leben“. Selbst wenn <strong>Du</strong> ernsthaft bemüht bist mit mir in einen<br />

Dialog zu treten, mußt <strong>Du</strong> dennoch ganz alleine über „Deinen eigenen Schatten“ springen.<br />

Versuche einem farbenblinden Menschen mit Rot/Grün-Schwäche den Unterschied zwischen<br />

Rot und Grün verbal zu erklären, dann wirst <strong>Du</strong> selbst die Grenzen Deiner Sprache erkennen.<br />

Es ist übrigens sehr interessant das Wort „verbalisieren“ genauer zu betrachten. Es kommt<br />

aus dem lateinischen und bedeutet: Gedanken, Gefühle, Vorstellungen o.ä. in Worten<br />

ausdrücken und damit ins Bewußtsein bringen.<br />

Ein Bewußtsein muß aber dazu in der Lage sein, die „Audition“ (lat,; das innere Hören von<br />

Worten und das Vernehmen von Botschaften einer höheren Macht) wahrzunehmen. Diese<br />

höhere Macht ist die „Ur-Sache“ Deines SEINS - die Quelle alles Lebendigen - diese höhere<br />

Macht bin ich. Aber ich bin auch <strong>Du</strong> - ICHBINDU!<br />

Für den Mystiker Jakob Böhme, einen der ersten deutschen Philosophen, war diese Anima (er<br />

nannte sie Naturgeist) keine Frage der Quantität, sondern vielmehr Inbegriff des<br />

Dynamischen und Qualitativen. Sein Genie befähigte ihn, große und seltsame Gedanken aus<br />

seinem Unterbewußtsein zu entfalten. Böhme schrieb bei vielen seiner Beschreibungen das<br />

Wort Qualität sowohl mit einem als auch mit zwei „L“ und verband somit die Qual mit einer<br />

Quelle. „Quallität“ beschreibt also eine Qual-[l]ität ebenso wie eine Quelle. Und diese drei<br />

Begriffe, Quelle, Qual und Qualität wurden von ihm „als Eins“ gedacht. Die Quelle ist dabei<br />

ein wahrgenommenes Phänomen und es kann eine Qual für einen normalen Menschen<br />

bedeuten, diese Quelle durch sein ur-teilendes (begrenztes) Wahrnehmungsraster an der<br />

richtig Stelle - in sich selbst - zu lokalisieren. So wird aus einer, oberflächlich betrachtet,<br />

völlig falschen, ja geradezu sinnlosen Etymologie (Wortsinn und Herkunftslehre), ein<br />

außerordentlich tiefsinniger Gedanke.<br />

Um Qualität und Lebendigkeit bewußt wahrzunehmen, ist es nötig, den Unterschied von<br />

wirklicher LIEBE und bloßer Pleasure (dem oberflächlichen Vergnügen) zu kennen.<br />

<strong>Du</strong> fährst durch ein kleines abgelegenes Tal, ganz kurz nur fällt Dein Blick auf eine Lichtung<br />

50m abseits der Straße, dort steht ein äsendes Reh mit zwei kleinen Kitzen, einen Augenblick<br />

nur, zu kurz um große Gefühle (6. Dimension) zu „entfalten“, aber da ist „Etwas“, das „in<br />

Dir“ nicht „bewußt“ da ist und doch da ist! Es wird Dir warm ums Herz, obwohl Dein Herz<br />

nicht wärmer wird.<br />

Das ist die Anima, das Lebendige!<br />

ICHBINDU 219

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