Geschäftsbericht 2002 - Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

erstellt. Nach österreichischer Rechtslage haben diese
nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen
erstellten Konzernabschlüsse befreiende
Wirkung von der Erstellung eines Konzernabschlusses
nach BWG/HGB. Die RZB legt jedoch weiterhin einen
Einzelabschluss nach österreichischem Recht vor, da
dieser die formale Ausschüttungsbemessungsgrundlage
darstellt.
Die Raiffeisenlandesbanken haben ihre Anteile an der
Raiffeisen Zentralbank in einer eigenen Gesellschaft,
der Raiffeisen-Landesbanken-Holding GmbH (RLBHOLD)
gebündelt. Der Konzernabschluss der RLBHOLD wird
gemäß den österreichischen Veröffentlichungsrege-
Entwicklung von Jahresüberschuss und Return on Equity
30 %
25 %
20 %
15 %
10 %
5%
0%
ROE in %
250
200
150
100
50
0
Tsd. €
9,9 %
81.675
www.rzb.at
90.491 10,4 %
Ergebnis vor Steuern nach BWG
Ergebnis vor Steuern nach IAS
118.218 12,7 %
55.698
ROE vor Steuern nach BWG
ROE vor Steuern nach IAS
lungen im Firmenbuch hinterlegt und im „Amtsblatt zur
Wiener Zeitung“ veröffentlicht.
Ertragsentwicklung
Der Jahresüberschuss vor Steuern der RZB konnte
trotz des EU-Bußgeldes (Aufstockung der Rückstellung
um € 23 Millionen) für die angeblichen Zinsabsprachen
im Zusammenhang mit dem sogenannten „Lombardclub“
um fünf Prozent von € 232 Millionen auf
€ 243 Millionen gesteigert werden. Insbesondere das
Zinsergebnis (+33 Prozent) sowie das Provisionsergebnis
(+33 Prozent) trugen wesentlich zu dieser
Erhöhung bei. Die fortgeführte Expansion in Zentral-
6%
233.687
24 %
188.639
180.526
15,2 %
14,4 %
231.718
13,3 %
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001
242.603
12,5 %
2002
45