Geschäftsbericht 2002 - Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

Rahmen von Trainingsaufenthalten werden daher Mitarbeiter
des Netzwerkes an anderen Standorten ausgebildet,
die im Sinn eines Best Practice Ansatzes
ausgewählt wurden. Neben der Vermittlung bankfachlichen
Wissens trägt diese Begegnung von -
Mitarbeitern mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund
auch wesentlich zur Weiterentwicklung einer
starken gemeinsamen Unternehmenskultur bei.
Entwicklung des Personalstands zum Bilanzstichtag
17.500
15.000
12.500
10.000
7.500
5.000
2.500
52 www.rzb.at
0
14.459
[2.462]
[3.574]
11.307
1.946
1.206
31. 12. 2001
Raiffeisen Zentralbank
Sonstige
16.700
[2.720]
[3.156]
13.401
2.131
1.168
31. 12. 2002
Netzwerkbanken in CEE
Tatra banka, Bratislava
Raiffeisen Bank, Bukarest
Weiteres Wachstum des Mitarbeiterstandes
Wegen der Ausweitung des Filialnetzes in CEE sowie
des Erwerbs der Krekova banka in Slowenien und der
American Bank of Kosovo erhöhte sich der Mitarbeiterstand
von 14.459 um 2.241 oder 15,5 Prozent auf
16.700 Personen per 31. Dezember 2002. Davon entfielen
auf die Netzwerkbanken in CEE 13.401 Mitarbeiter.
Gegenüber dem Vergleichsstichtag des Vorjahres
bedeutet dies eine Steigerung um 2.094 Personen
oder 18,5 Prozent. Bei der Raiffeisen Zentralbank kam
es 2002 zu einem Rückgang der Mitarbeiterzahl um
38 Personen oder drei Prozent auf 1.168 per 31. Dezember.
Der Anteil weiblicher Mitarbeiter lag bei der
Raiffeisen Zentralbank unverändert bei 48 Prozent,
während in den Netzwerkbanken Werte zwischen 45
und 80 Prozent zu verzeichnen waren. Im vergleichsweise
niedrigen Durchschnittsalter der Mitarbeiter der
RZB spiegelt sich der dynamische Wachstumsprozess
der letzten Jahre wider. Während es in der Raiffeisen
Zentralbank bei rund 36 Jahren liegt, reichen die
Werte in den Netzwerkbanken von 28 bis 39 Jahre,
wobei die akquirierten Netzwerkbanken in der Regel
ein höheres Durchschnittsalter aufweisen.