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Geschäftsbericht 2002 - Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

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Marktanteile bei Wertpapierfonds<br />

in <strong>Österreich</strong><br />

RCP & Partner mit der Note „sehr gut“ bewertet. Auch<br />

die Zukunftsaussichten des Unternehmens wurden als<br />

„positiv“ eingestuft. Im Rahmen des Standard & Poor’s<br />

Fondsrating erhielten <strong>Raiffeisen</strong>-Wertpapierfonds viermal<br />

die Bestnote „AAA“, eine Auszeichnung für herausragende<br />

Investmentfonds.<br />

Das sensible und schwierige Börsenjahr <strong>2002</strong> hat auch<br />

in den Abschlussziffern der <strong>Raiffeisen</strong> K<strong>AG</strong> seinen<br />

Niederschlag gefunden. So ist zwar beim Umsatz ein<br />

Anstieg von € 94 Millionen auf € 104 Millionen festzustellen,<br />

beim EGT hat sich hingegen ein Rückgang<br />

von € 4,7 Millionen auf € 3,5 Millionen ergeben. Die<br />

Bilanzsumme ist von € 84,7 Millionen auf € 74,0 Millionen<br />

zurückgegangen. Das Eigenkapital konnte hingegen<br />

von € 19,1 Millionen auf € 19,3 Millionen erhöht<br />

werden. Der Return on Equity vor Steuern betrug <strong>2002</strong><br />

18,3 Prozent (2001: 24,9 Prozent). Das nach BWG<br />

bilanzierende Unternehmen beschäftigt durchschnittlich<br />

158 Mitarbeiter.<br />

86 www.rzb.at<br />

45 % Rest* 21 % <strong>Raiffeisen</strong> K<strong>AG</strong><br />

16 % Mitbewerber Nº 2<br />

*davon 5% andere K<strong>AG</strong>s der <strong>Raiffeisen</strong> Bankengruppe<br />

Zum 31. Dezember <strong>2002</strong><br />

18% Mitbewerber<br />

Nº 1<br />

Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs <strong>AG</strong><br />

(LLI). Die LLI managt als Holdinggesellschaft ihre strategischen<br />

Beteiligungen aktiv und expansiv im Sinne<br />

eines nachhaltigen Wert- und Ertragszuwachses. Seit<br />

1993 widmet sie sich dem Ausbau ihrer Beteiligungen<br />

im Nahrungs- und Genussmittelsektor in <strong>Österreich</strong> sowie<br />

in Zentral- und Osteuropa. In den beiden Kernbereichen<br />

„Mühle“ und „Vending“ (Heißgetränke und<br />

Verpflegung aus Automaten) sind die Unternehmen der<br />

LLI Marktführer in <strong>Österreich</strong> und streben in den Nachbarländern<br />

Marktanteile von jeweils ca. 25 Prozent an.<br />

Mit dem im Februar 2003 erfolgten Kauf der Sperrminorität<br />

an der größten europäischen Mühlengruppe,<br />

der deutschen VK Mühlen <strong>AG</strong>, ist die LLI-Gruppe die<br />

Nº 1 am europäischen Mühlenmarkt. Daneben hält die<br />

LLI weitere Beteiligungen am Agrana-Konzern und indirekt<br />

an den Casinos Austria.<br />

Im Geschäftsjahr 2001/02 (Bilanzstichtag 30. September),<br />

dem bisher erfolgreichsten seiner Unternehmensgeschichte,<br />

konnte der LLI-Konzern den Umsatz durch<br />

eigenes Wachstum sowie Integration weiterer Beteiligungen<br />

in den Kerngeschäftsfeldern auf € 185,3<br />

Millionen (2000/01: € 131,3 Millionen) und das<br />

Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

auf € 16,1 Millionen (2000/01: € 12,7 Millionen)<br />

steigern. Damit hat sich der Konzernumsatz seit dem<br />

Geschäftsjahr 1999/00 fast verdoppelt; das<br />

Konzernergebnis konnte im gleichen Zeitraum um rund<br />

60 Prozent gesteigert werden.<br />

Der nach HGB-Bestimmungen bilanzierende LLI-Konzern<br />

beschäftigte im Jahresschnitt 2001/02 1.745<br />

Mitarbeiter, erhöhte vergangenes Jahr seine Bilanzsumme<br />

auf € 178,7 Millionen (2000/01: € 127,9<br />

Millionen) und das Eigenkapital auf € 43,1 Millionen<br />

(2000/01: € 41,2 Millionen). Der Jahresüberschuss

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