Geschäftsbericht 2002 - Raiffeisen Zentralbank Österreich AG
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Die Bauspareinlagen betrugen zum Jahresultimo € 5,6<br />
Milliarden und die aushaftenden Darlehen € 4,8<br />
Milliarden (Marktanteil jeweils 34 Prozent). Mit einer<br />
Finanzierungsleistung von € 613 Millionen wurden<br />
dem privaten Neubau- und Sanierungsbereich wichtige<br />
Impulse verliehen und somit ein wesentlicher Beitrag<br />
zur Stützung der Baukonjunktur geleistet.<br />
Erfolgreich unterwegs ist die <strong>Raiffeisen</strong> Bausparkasse<br />
seit einigen Jahren auch im Ausland: Heute ist sie in<br />
der Slowakei, in Tschechien und in Kroatien vertreten<br />
und beschäftigt in diesen Ländern 656 Mitarbeiter. Mit<br />
einem Neugeschäftsvolumen von insgesamt rund<br />
526.000 Bausparverträgen fungiert sie in diesen<br />
Märkten als die erfolgreichste österreichische Bausparkasse.<br />
Die nach HGB-Bestimmungen bilanzierende <strong>Raiffeisen</strong><br />
Bausparkasse erreichte im Berichtsjahr eine Bilanzsumme<br />
von € 5,5 Milliarden (2001: € 5,7 Milliarden)<br />
und verfügt über ein Eigenkapital von € 307 Millionen<br />
(2001: € 265 Millionen). Mit einem Gewinn vor<br />
Steuern von € 5,9 Millionen wurde ein Return on<br />
Neugeschäft der <strong>Raiffeisen</strong> Bausparkasse<br />
Zahl der abgeschlossenen Verträge<br />
300<br />
275<br />
250<br />
225<br />
200<br />
278.143<br />
274.982<br />
www.rzb.at<br />
267.486<br />
297.957<br />
301.148<br />
1998 1999 2000 2001 <strong>2002</strong><br />
Equity (vor Steuern) von 3,5 Prozent (2001: 1,8 Prozent)<br />
erzielt. In <strong>Österreich</strong> beschäftigte das Institut<br />
durchschnittlich 344 Mitarbeiter.<br />
<strong>Raiffeisen</strong> Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H.<br />
(<strong>Raiffeisen</strong> K<strong>AG</strong>). Die <strong>Raiffeisen</strong> K<strong>AG</strong> ist auf die Auflage<br />
und Verwaltung von Investmentfonds – sowohl für<br />
institutionelle als auch für Privatkunden – spezialisiert.<br />
Über die 100prozentige Tochtergesellschaft <strong>Raiffeisen</strong><br />
Vermögensverwaltungsbank <strong>AG</strong> werden Vermögensverwaltungsprodukte<br />
für gehobene Privat- und Firmenkunden<br />
angeboten. Gemeinsam mit der Vermögensverwaltungsbank<br />
und der Auslandsvertriebsgesellschaft<br />
<strong>Raiffeisen</strong> International Fund Advisory (RIFA) tritt<br />
die <strong>Raiffeisen</strong> K<strong>AG</strong> seit November <strong>2002</strong> unter der<br />
Dachmarke <strong>Raiffeisen</strong> Capital Management auf.<br />
Die <strong>Raiffeisen</strong> K<strong>AG</strong> ist mit einem unveränderten Marktanteil<br />
von 21 Prozent die klare Nummer 1 am österreichischen<br />
Markt für Investmentfonds. Im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr konnte sie das verwaltete Fondsvermögen<br />
um vier Prozent auf € 18,8 Milliarden steigern<br />
und übertraf damit deutlich den Branchendurchschnitt.<br />
Im Einzelnen erzielte sie im institutionellen<br />
Geschäft ein elfprozentiges Wachstum auf € 10,6<br />
Milliarden, während sie bei den Publikumsfonds performancebedingt<br />
einen leichten Rückgang auf € 8,2<br />
Milliarden hinnehmen musste; dennoch lag sie mit dieser<br />
Entwicklung deutlich besser als der Gesamtmarkt.<br />
Als österreichischer Markt- und Qualitätsführer konzentriert<br />
sich die <strong>Raiffeisen</strong> K<strong>AG</strong> auf ihre Kernkompetenzen<br />
und optimiert laufend Investment- und<br />
Organisationsprozesse. Im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
hat sie sich als erste österreichische Fondsgesellschaft<br />
einem Unternehmensrating unterzogen. Dabei<br />
wurde sie von der internationalen Ratinggesellschaft<br />
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