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Geschäftsbericht 2002 - Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

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Begünstigten lag Ende <strong>2002</strong> bei rund 25 Prozent,<br />

gemessen am verwalteten Vermögen der überbetrieblichen<br />

Pensionskassen bei rund 22 Prozent. Generell<br />

liegt die ÖP<strong>AG</strong> bei allen erfolgsrelevanten Kennziffern<br />

im Vergleich zu ihren Mitbewerbern im Spitzenfeld.<br />

<strong>2002</strong> hat die ÖP<strong>AG</strong> die Verbund Pensionskassen <strong>AG</strong><br />

erworben und auf BAV Pensionskassen <strong>AG</strong> umfirmiert.<br />

Damit verfügt sie neben der Planpension Vorsorgeberatung<br />

Ges.m.b.H. über ein zweites 100prozentiges<br />

Tochterunternehmen. Darüber hinaus ist sie an der ÖVK<br />

Vorsorgekasse <strong>AG</strong> beteiligt, die im Vorjahr anlässlich<br />

der Einführung der „Abfertigung neu“ gegründet<br />

wurde. Im Jahresdurchschnitt waren 86 Personen bei<br />

der ÖP<strong>AG</strong> beschäftigt.<br />

Notartreuhandbank <strong>AG</strong>. Dieses Institut ist die<br />

einzige bei der <strong>Österreich</strong>ischen Notariatskammer<br />

akkreditierte Spezialbank für die Veranlagung notarieller<br />

Treuhandeinlagen. Alle 460 österreichischen Notarstellen<br />

sind Kunden der Notartreuhandbank. Die Abwicklung<br />

der Geschäfte erfolgt vollelektronisch. Neben<br />

den Treuhandeinlagen werden auch die Produkte<br />

Dokumentenarchiv, Treuhandregister und Testamentsregister<br />

betreut.<br />

Die Treuhandeinlagen schwanken naturgemäß: ihr bisheriger<br />

Höchststand erreichte € 499 Millionen (Durchschnittsstand:<br />

€ 450 Millionen). Bei den notariellen<br />

Kunden beträgt der Marktanteil 100 Prozent, bei den<br />

Treuhandeinlagen schwankt er je nach Bundesland<br />

zwischen 75 und 80 Prozent. Eine Erhöhung des<br />

Marktanteils wird angestrebt.<br />

Die Notartreuhandbank erreichte per 31.12.<strong>2002</strong> eine<br />

Bilanzsumme von € 505,8 Millionen (2001: 497,9<br />

Millionen), verfügt über ein Eigenkapital von unverän-<br />

88 www.rzb.at<br />

dert € 9,5 Millionen und erzielte ein EGT in Höhe von<br />

€ 5,5 Millionen (2001: 5,3 Millionen). Der Return on<br />

Equity vor Steuern betrug 58 Prozent (2001: 56 Prozent).<br />

<strong>Raiffeisen</strong> Wohnbaubank <strong>AG</strong>. Die Aufgabe dieser<br />

Spezialbank (Aktionäre sind neben der <strong>Raiffeisen</strong><br />

<strong>Zentralbank</strong> und der <strong>Raiffeisen</strong> Bausparkasse alle<br />

<strong>Raiffeisen</strong>-Landeszentralen in <strong>Österreich</strong>) besteht in der<br />

Emission steuerbegünstigter Wohnbauanleihen, die<br />

über die <strong>Raiffeisen</strong> Bankengruppe vertrieben werden.<br />

Die Vergabe der widmungsgemäß zu verwendenden<br />

Emissionserlöse in Form von Wohnbaukrediten erfolgt<br />

direkt unter Einbindung aller Aktionäre, die als<br />

unmittelbare Kreditgeber auf dem Markt auftreten. Seit<br />

Beginn <strong>2002</strong> begibt die <strong>Raiffeisen</strong> Wohnbaubank im<br />

Rahmen eines Treuhandmodells auch Wandelschuldverschreibungen<br />

für ihre Aktionäre.<br />

Mit einem Gesamtvolumen von mehr als € 110 Millionen<br />

konnte im Jahr <strong>2002</strong> ein fast viermal so hohes<br />

Anleihevolumen wie im Jahr 2001 platziert werden.<br />

Zum 31. Dezember <strong>2002</strong> wird eine Bilanzsumme von<br />

€ 466 Millionen (2001: € 353 Millionen), ein Eigenkapital<br />

von € 5,5 Millionen (2001: € 5,5 Millionen)<br />

und ein EGT von € 0,62 Millionen (2001: € 0,76<br />

Millionen) ausgewiesen (jeweils nach HGB und vorläufige<br />

Zahlen). Damit erzielte die <strong>Raiffeisen</strong> Wohnbaubank<br />

einen Return on Equity vor Steuern von 11,3 Prozent<br />

(2001: 13,8 Prozent).<br />

FactorBank <strong>AG</strong>. Diese Bank betreibt den Ankauf<br />

von Forderungen aufgrund von Warenlieferungen und<br />

Dienstleistungen. Zielgruppe sind mittelständische<br />

Unternehmen mit Umsätzen bis zu € 30 Millionen.<br />

Durch Nutzung interaktiver Lösungen im Internet und<br />

die automatische Einlesung und Archivierung relevanter<br />

Rechnungsdaten durch spezielle Softwarelösungen

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