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Geschäftsbericht 2002 - Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

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ser wichtigen Unternehmensgruppe ist, möchte die<br />

RZB auch in CEE zu den führenden Ansprechpartnern<br />

der KMU zählen. Nach einem Pilotprojekt in Polen<br />

bearbeitet die RZB dieses Segment derzeit in acht<br />

Märkten der Region: Bulgarien, Kosovo, Kroatien,<br />

Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn.<br />

Gemeinsame Programme mit der Europäischen Bank<br />

für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) und der<br />

EU helfen bei der professionellen Betreuung von KMU<br />

und verschaffen ihnen Zugang zu günstigeren<br />

Krediten. Damit soll einerseits das Wachstum von<br />

KMU – in jedem Markt eine Art Rückgrat der Volkswirtschaft<br />

– gestärkt werden. Andererseits eröffnet<br />

sich für die RZB der Zugang zu einem rasch wachsenden<br />

Marktsegment.<br />

76 www.rzb.at<br />

„Superior Customer Service Quality”<br />

Der „Superior Customer Service Quality“-Ansatz, der<br />

die höchstmögliche Servicequalität à la <strong>Raiffeisen</strong><br />

sicherstellen soll, wurde auch im Jahr <strong>2002</strong> konsequent<br />

umgesetzt. Im Mittelpunkt standen dabei Schulungen<br />

des Vertriebspersonals. Darüber hinaus wurden über<br />

sogenannte train-the-trainer-Programme zahlreiche<br />

Mitarbeiter der Bereiche Sales & Services geschult.<br />

Weitere wichtige Erkenntnisse zur Verbesserung der<br />

Qualitätsstandards wurden über Marktforschungsergebnisse<br />

und Mystery Shopping-Aktionen gewonnen.<br />

Wie in den Jahren davor wurde auch <strong>2002</strong> wieder<br />

großer Wert auf die Weiterentwicklung der Informationstechnologie<br />

und der damit gewährleisteten Unabhängigkeit<br />

des Kunden von Banköffnungszeiten gelegt.<br />

Kathrein & Co. – Private Banking<br />

in <strong>Österreich</strong><br />

Die Kathrein & Co. Privatgeschäftsbank <strong>AG</strong> steht zu<br />

100 Prozent im Eigentum der <strong>Raiffeisen</strong> <strong>Zentralbank</strong><br />

und ist für das Private Banking der <strong>Raiffeisen</strong> Bankengruppe<br />

in <strong>Österreich</strong> zuständig. Ihr Schwerpunkt liegt<br />

in der Vermögensverwaltung gehobener Privatkunden.<br />

Das hauseigene Portfoliomanagement-Team arbeitet<br />

nach streng quantitativen Grundsätzen. Die von<br />

Kathrein & Co. angebotenen Investmentfonds werden<br />

unter der Marke „Q.I.K.“ als Publikums- und Spezialfonds<br />

angeboten. Ziel des hauseigenen Portfoliomanagements<br />

ist es, Fondsprodukte zu offerieren, die<br />

keine andere Kapitalanlagegesellschaft anbietet.<br />

Langfristige Kundenbeziehungen sind ein wesentlicher<br />

Erfolgsfaktor im Private Banking. Trotz der schwierigen<br />

Rahmenbedingungen im Jahr <strong>2002</strong> gelang es<br />

Kathrein & Co., die Kundenbeziehungen zu intensivieren<br />

und auszubauen.<br />

In Ergänzung ihrer Privatbanktätigkeit agiert Kathrein<br />

& Co. auch als Berater bei Fusionen und Übernahmen<br />

(M&A). Darüber hinaus ist die Bank im Bereich Stiftungen<br />

einer der Marktführer in <strong>Österreich</strong>.<br />

Die Bilanzsumme von Kathrein & Co. betrug zum<br />

Jahresende <strong>2002</strong> € 337,8 Millionen (2001: € 327,4<br />

Millionen), das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

nach österreichischen Bilanzierungsrichtlinien<br />

€ 3,2 Millionen (2001: € 3,4 Millionen). Kathrein &<br />

Co. beschäftigt 52 Mitarbeiter.

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