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Familienkompass Hannover

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Private Schulen<br />

Neben den staatlichen Schulen gibt es in <strong>Hannover</strong> auch<br />

verschiedene Bildungseinrichtungen privater Träger: die<br />

Freie Aktive Schule Burgwedel (Gehrden), die Freie Waldorfschule<br />

<strong>Hannover</strong>-Maschsee, die Freie Waldorfschule<br />

Sorsum e.V., die International School <strong>Hannover</strong> Region,<br />

die Montessori-Schule <strong>Hannover</strong> und das Privatgymnasium<br />

V.I.B. <strong>Hannover</strong>.<br />

Das Angebot umfasst zum Teil alle Jahrgänge, beginnt in einigen<br />

der Schulen aber auch erst ab der fünften Klasse. Privatschulen<br />

fordern in der Regel Schulgeld, eine Liste mit Links und Adressen<br />

finden Sie auf hannover.de unter dem Stichwort „Privatschulen“.<br />

Grundschulzeit<br />

Die Grundschulzeit stellt die Weichen für die Zukunft – an<br />

ihrem Ende steht die Entscheidung über den Besuch einer<br />

weiterführenden Schule. Das erste Zeugnis erhält Ihr Kind<br />

in der Regel am Ende des ersten Schuljahres. Es beinhaltet<br />

keine Zensuren, sondern beschreibt seine Leistungen und<br />

das Sozialverhalten, seine Stärken und die Fähigkeiten, die<br />

es weiter verbessern sollte. Die Versetzung zwischen der<br />

ersten und zweiten Klasse ist die Regel.<br />

In der vierten Klasse wird mit dem Halbjahreszeugnis im Januar<br />

eine vorläufige Empfehlung für die weitere Schullaufbahn ausgesprochen;<br />

die Schule lädt Sie zu einem Beratungsgespräch ein. Am<br />

Ende der vierten Klasse wird die definitive Empfehlung der Grundschule<br />

im Schulzeugnis vermerkt und Sie bekommen ein weiteres<br />

Beratungsgespräch angeboten. Die letztendliche Entscheidung<br />

über die Wahl der weiterführenden Schule – ob Hauptschule, Realschule,<br />

Gymnasium oder Ganztagsschule – obliegt aber grundsätzlich<br />

den Eltern.<br />

Schnupperangebote<br />

für kleine Forscher<br />

Die Kinderuni <strong>Hannover</strong> (KUH) ist eine kostenlose Vorlesungsreihe<br />

der Fachhochschule und der Universitäten für<br />

acht- bis zwölfjährige Kinder. DozentInnen und ProfessorInnen<br />

stellen sich dem Wissensdurst der Kinder und geben<br />

Antworten auf alltägliche Fragen: Wieso haben Kühe Flecken?<br />

Weshalb ist Lachen gesund und warum kann sich im<br />

Sonnenuntergang ein grüner Strahl zeigen?<br />

Die Vorlesungen dauern in der Regel eine Dreiviertelstunde. Die<br />

Kinder erhalten einen „echten“ Studierendenausweis. Die Veranstaltungen<br />

sind kostenfrei und stehen allen Kindern ohne Anmeldung<br />

offen. Erwachsene in Begleitung von Kindern sind herzlich<br />

willkommen. Für sie gibt es eine Live-Übertragung aus dem Audimax<br />

in einen benachbarten Saal. Das aktuelle Programm finden Sie<br />

im Internet unter www.kinderuni-hannover.de.<br />

Die Leibnizuniversität bietet darüber hinaus SchülerInnen ein<br />

Schulportal für den Übergang in ein naturwissenschaftliches Studium<br />

an. Sie können an Vorlesungen, Arbeitsgemeinschaften oder<br />

Wettbewerben teilnehmen oder sich für ein Juniorstudium bewerben.<br />

Der Gauß JuniorClub fördert die sechs- bis achtjährigen mathematisch<br />

hochbegabten Kinder.<br />

infos<br />

internet<br />

bildung und betreuung 3<br />

Kinderuni und uniKIK<br />

www.kinderuni-hannover.de<br />

www.unikik.uni-hannover.de<br />

Ehrenamtliche Nachhilfe,<br />

Hausaufgabenhelfer<br />

Viele Kinder haben in einzelnen Fächern Schwierigkeiten,<br />

dem Unterricht zu folgen und Anforderungen wie Hausaufgaben,<br />

Tests oder Klassenarbeiten zu erfüllen. Und oft können<br />

die Eltern keine entsprechende Unterstützung bieten,<br />

sondern sind auf eine externe Begleitung angewiesen. Dafür<br />

gibt es Schulaufgabenhilfe in den Horten, Jugendzentren<br />

oder Spielparks – und auch private Anbieter.<br />

Wer sich diese kostenpflichtige Hilfe finanziell nicht erlauben kann,<br />

aber trotzdem intensivere Unterstützung benötigt, kann ehrenamtliche<br />

Nachhilfeangebote nutzen. Das Freiwilligenzentrum hat dafür<br />

das fächerunabhängige Projekt „Lerntrainer“, der Verein Mentor<br />

e.V. bietet individuelle Einzelförderung für Kinder zum Lesen,<br />

Schreiben und Sprechen.<br />

kontakt<br />

adresse<br />

telefon<br />

e-mail<br />

internet<br />

kontakt<br />

adresse<br />

telefon<br />

e-mail<br />

Freiwilligenzentrum <strong>Hannover</strong><br />

Karmarschstraße 30/32<br />

(Platz der Weltausstellung)<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

0511 300344-6<br />

info@freiwilligenzentrum-hannover.de<br />

www.freiwilligenzentrum-hannover.de<br />

MENTOR –<br />

Die Leselernhelfer <strong>Hannover</strong> e.V.<br />

Otto Stender<br />

Hildesheimer Straße 20 (Regionshaus, Raum 17)<br />

30169 <strong>Hannover</strong><br />

0511 616-22432<br />

info@mentor-leselernhelfer.de<br />

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