Familienkompass Hannover
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Familienkompass Hannover
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Spenden und Stiftungen<br />
in besonderen Notlagen<br />
Durch Arbeitslosigkeit oder finanzielle Notlagen ist es manchen<br />
Eltern unmöglich, dringend erforderliche Dinge zu finanzieren.<br />
Wenn Sie sich mit Ihrer Familie in einer solchen<br />
Situation befinden, können Sie sich um Unterstützung durch<br />
eine Stiftung oder eine Spendenaktion bewerben.<br />
Auf hannover.de gibt es einen Überblick unter dem Suchbegriff<br />
„Spenden für Kinder und Jugendliche“. Telefonisch oder persönlich<br />
können Sie sich beim Kommunalen Sozialdienst der Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong> oder bei Sozialdiensten freier Träger nach Unterstützungsmöglichkeiten<br />
erkundigen.<br />
Die Landesstiftung „Familie in Not“ ermöglicht mit dem Sonderfonds<br />
„Dabei sein“ Kindern und Jugendlichen die Teilnahme an<br />
Bildungs- und Freizeitmaßnahmen. Die Obergrenze der Zuschüsse<br />
liegt bei 100 Euro pro Kind innerhalb von zwei Jahren. Anträge können<br />
Sie bei den Servicestellen (verzeichnet unter www.dabeiseinnds.de)<br />
oder zum Beispiel auch über den Kindergarten oder die<br />
Schule Ihres Kindes stellen. Oder Sie fragen beim Kommunalen<br />
Sozialdienst vor Ort nach.<br />
kontakt<br />
adresse<br />
telefon<br />
e-mail<br />
kontakt<br />
adresse<br />
telefon<br />
e-mail<br />
internet<br />
Kommunaler Sozialdienst<br />
Ihmeplatz 5<br />
30449 <strong>Hannover</strong><br />
0511 168-43102<br />
51.2KSD@hannover-stadt.de<br />
Niedersächsisches Landesamt<br />
für Soziales, Jugend und Familie<br />
Domhof 1<br />
31134 Hildesheim<br />
05121 304-0 oder 304-216<br />
gabriele.cortekar@ls.niedersachsen.de<br />
www.soziales.niedersachsen.de<br />
Vergünstigte Familienurlaube<br />
und -freizeiten<br />
Wenn Sie sich den wohlverdienten Familienurlaub nicht<br />
leisten können, hilft das Land Niedersachsen. Je nach Familieneinkommen<br />
können Sie finanzielle Unterstützung<br />
bekommen für Erholungsmaßnahmen, die von Familienverbänden<br />
und den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege in<br />
Niedersachsen organisiert werden,<br />
in Familienferienstätten gemeinnütziger Träger,<br />
in für Familienferien eingerichteten Jugendherbergen,<br />
auf geeigneten Bauernhöfen und Campingplätzen oder<br />
in familiengerechten Einrichtungen, die vom Träger<br />
verantwortlich ausgesucht wurden.<br />
einkommen, 6<br />
unterhalt und finanzielle hilfen 6<br />
Gefördert werden Erholungsmaßnahmen mit mindestens sieben<br />
bis höchstens 14 Übernachtungen von niedersächsischen<br />
Eltern mit mindestens zwei Kindern unter 18 Jahren,<br />
für die Kindergeld bezogen wird<br />
Alleinerziehenden mit mindestens einem Kind unter 18,<br />
für das Kindergeld bezogen wird<br />
Familien mit einem behinderten Kind, für das<br />
Kindergeld bezogen wird.<br />
Ein Antrag auf Unterstützung für die Familienerholung kann formlos<br />
bei den Familienverbänden und den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege<br />
gestellt werden. Das niedersächsische Sozialministerium<br />
empfiehlt interessierten Eltern, sich möglichst frühzeitig an die<br />
Träger der Erholungsmaßnahmen zu wenden, bevor die Mittel für<br />
das betreffende Jahr ausgeschöpft sind.<br />
Wochenendfreizeit mit Vätern – „Los, Papa!“<br />
Unter dem Motto „Los, Papa!“ wird jedes Jahr zum „Vatertag“<br />
(Himmelfahrt) ein besonderer Kurzurlaub für Väter mit<br />
Kindern von fünf bis elf Jahren angeboten.<br />
Ziel ist das Feriendorf Eisenberg „Günter Richta“ im hessischen<br />
Kirchheim im Knüllwald. Jeweils von Donnerstag bis Sonntag am<br />
Himmelfahrtswochenende können Väter mit ihren Kindern auf 630<br />
Metern Höhe mit einem spannenden Freizeitprogramm die Natur<br />
entdecken oder einfach Zeit miteinander verbringen und sich mit<br />
anderen Vätern austauschen. Das Angebot richtet sich in erster<br />
Linie an die männlichen Beschäftigten der Landeshauptstadt. Soweit<br />
genügend Plätze vorhanden sind, können auch andere Väter<br />
teilnehmen.<br />
kontakt<br />
adresse<br />
telefon<br />
e-mail<br />
Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Trammplatz 2, 30159 <strong>Hannover</strong><br />
0511 168-45300<br />
frauen-und-gleichstellung@hannover-stadt.de<br />
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