Familienkompass Hannover

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3 bildung und betreuung
Familienbildungsstätten
Familienbildungsstätten bieten Kurse und Projekte für werdende
Eltern, für Väter und Mütter mit und ohne ihre Kinder
und auch für Großeltern.
Es gibt Bewegungsangebote, handwerkliche und berufsbezogene
Kurse, Philosophisches und Unterstützung in Erziehungs- und Beziehungsfragen.
Die vier Einrichtungen in Hannover befinden sich
in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt, des deutschen Roten Kreuzes
und der evangelischen sowie katholischen Kirche.
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Elternwerkstätten
Elternwerkstätten werden vor allem in Zusammenarbeit mit
Kindertagesstätten und Schulen, aber auch in den Kulturtreffs
und Freizeitheimen in der Stadt Hannover angeboten.
Hier können Sie gemeinsam mit anderen Eltern Ihr persönliches
Lernprogramm zu einem Thema Ihrer Wahl entwickeln.
Elternwerkstätten zeichnen sich durch kurze Einführungen zu den
gewünschten Themen und eigene kreative Ausdrucksmöglichkeiten
aus. Die Titel lauten zum Beispiel „Lust auf Lesen“, „Kinder und
Kunst“, „Hilf mir, es selbst zu tun“ oder „Kinder, Film und Fernsehen“.
Entdecken Sie, wie leicht Ihre Vorstellungen und Wünsche
Gestalt annehmen und Sie neue Kraft und Ideen finden können.
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Familienbildungsstätten
www.familienbildung-hannover.de
(AWO-Familienbildung Hannover)
www.fabi.de
(DRK-Familienbildungsstätte Hannover)
www.fabi-hannover.de (Evangelische
Familien-Bildungsstätte Hannover e.V.)
www.kath-fabi-hannover.de (Katholische
Familienbildungsstätte Hannover e.V.)
Landeshauptstadt Hannover
Stadtteilkulturarbeit
Marianne Heyden-Busch
Friedrichswall 15
30159 Hannover
0511 168-43320
marianne.heyden-busch@hannover-stadt.de
Rucksackprogramm –
Sprachförderung mit
Unterstützung der Eltern
Rucksack I – Sprachförderung in der Kindertagesstätte
Viele Eltern verfügen über einen ganzen Rucksack voller
Erfahrungen in Kindererziehung und Sprachbildung sowie
Wissen über das deutsche Bildungssystem. Mit dem Rucksackprogramm
stellen sie ihre Kenntnisse anderen Eltern
zur Verfügung. Sie organisieren in der Kita Elterntreffpunkte,
bei denen Eltern von Eltern lernen.
Das Rucksackprogramm verbindet den Spracherwerb der Familiensprache
mit dem Erlernen der deutschen Sprache. Sie erfahren,
wie Sie auf einfache und spielerische Art mit Ihrem Kind zu Hause
beide Sprachen erlernen können, um seine Startchancen zu verbessern.
Wenn Sie selbst andere Eltern unterstützen möchten, können Sie
sich dafür mit einem Kurs in der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule
Hannover qualifizieren. Eltern jüngerer Kinder treffen
sich in den „Griffbereit“-Kursen, bei HIPPY oder Opstapje. Wenn
Sie mehr über diese Sprachförderprogramme und das Rucksackprojekt
erfahren möchten, fragen Sie in Ihrer Kindertageseinrichtung
– oder wenden Sie sich an die Projektstelle Sprachförderung
der Landeshauptstadt Hannover.
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adresse
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e-mail
Landeshauptstadt Hannover
Fachbereich Jugend und Familie
Projektstelle Sprachförderung
Fachbereich Jugend und Familie
Ihmeplatz 5
30449 Hannover
0511 168-41125
51.43sprachfoerderung@hannover-stadt.de
Rucksack II – Koordinierte Sprachförderung und
Elternbildung in der Grundschule
Rucksack II ist die konsequente Ergänzung der frühkindlichen
Sprachförderprogramme für Kinder aus Zuwandererfamilien
in der ersten und zweiten Klasse sowie für deren
Eltern.
Das Programm verbindet schulische Sprachförderung mit einem
interkulturellen Konzept der Elternbildung und fördert die Zusammenarbeit
zwischen Eltern und Lehrkräften. Sie als Eltern lernen
das deutsche Bildungssystem Schule kennen und erfahren, wie
Sie Ihr Kind in seiner Bildung und Entwicklung fördern und unterstützen
können. Im Schulgebäude finden regelmäßig wöchentlich