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Familienkompass Hannover

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82 6 einkommen, 6<br />

6 unterhalt und finanzielle hilfen<br />

Bezahlbares Wohnen<br />

für Familien<br />

Gebrauchte Möbel, Hausrat,<br />

Spielzeug und Bücher<br />

In <strong>Hannover</strong> gibt es drei gemeinnützige Gebrauchtmöbel-<br />

Märkte, in denen Sie günstige Einrichtungsgegenstände aus<br />

zweiter Hand finden. Die Waren stammen zum größten Teil<br />

aus Spenden, und der Verkauf wird zusammen mit Arbeitslosen<br />

organisiert.<br />

Gebrauchte Möbel zu kaufen, ist also nicht nur kostensparend, sondern<br />

auch nachhaltig: Die Wiederverwendung guter Gebrauchtwaren<br />

spart Ressourcen, ihre Aufarbeitung und Vermarktung schafft<br />

Qualifizierungs- und Arbeitsmöglichkeiten. Auch wenn Sie selbst<br />

gute Gebrauchtwaren abzugeben haben, zum Beispiel Dinge, die<br />

für Ihr Kind nicht mehr altersgerecht sind, können Sie sich an die<br />

Gebrauchtmöbel-Märkte wenden.<br />

Und wenn Sie lieber im Internet shoppen: In der Gebrauchtbörse<br />

des Agenda 21-Büros und der Abfallwirtschaft Region <strong>Hannover</strong><br />

(aha) ist Geld tabu. Unter www.gebrauchtboerse-hannover.de gibt<br />

es die Möglichkeit, Dinge zu verschenken oder zum Tausch anzubieten.<br />

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fairkauf <strong>Hannover</strong><br />

Limburgstraße 1<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

0511 1696133<br />

info@fairkauf-hannover.de<br />

Internet: www.fairkauf-hannover.de<br />

Möbelhalle Arbeed<br />

Vahrenwalder Straße 219 A<br />

30165 <strong>Hannover</strong><br />

0511 67895-0<br />

straehle@arbeed.de<br />

www.arbeed.de<br />

Werkstatt-Treff Mecklenheide e.V.<br />

Rehagen 8 (im Hof)<br />

30165 <strong>Hannover</strong><br />

0511 2700769<br />

werkstatt-treff-mecklenheide@t-online.de<br />

www.werkstatt-treff.de<br />

Wohngeld<br />

Wenn Ihr Einkommen zu gering ist, um Ihre Unterkunftskosten<br />

auf Dauer sicherzustellen, können Sie Wohngeld bekommen<br />

– als Zuschuss zu Ihrer Miete oder als (Lasten-)<br />

Zuschuss zu den Kosten für Wohneigentum.<br />

Voraussetzung dafür ist, dass Sie keine anderen Sozialleistungen<br />

erhalten, in denen bereits Kosten fürs Wohnen berücksichtigt sind<br />

(Arbeitslosengeld II, Sozialgeld oder Sozialhilfe beziehungsweise<br />

Grundsicherung) und dass Ihre Unterkunftskosten angemessen<br />

sind. Bis zu welcher Höhe Unterkunftskosten für Ihren Haushalt akzeptiert<br />

werden, richtet sich nach der Mietenstufe <strong>Hannover</strong>s (fünf)<br />

und der Anzahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder in<br />

der Wohnung. Haushaltsmitglieder, die eine der vorgenannten Sozialleistungen<br />

erhalten, werden dabei nicht berücksichtigt.<br />

Auf hannover.de finden Sie unter dem Stichwort „Wohngeld“ weitere<br />

Informationen und das Antragsformular. Wohngeld wird in der<br />

Regel für zwölf Monate bewilligt.<br />

kontakt<br />

adresse<br />

telefon<br />

e-mail<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

Fachbereich Soziales<br />

Bereich Wohngeld<br />

Sallstraße 16<br />

30171 <strong>Hannover</strong><br />

0511 168-2001<br />

50.3@hannover-stadt.de<br />

Wohnberechtigungsschein<br />

und Wohnungsvermittlung<br />

Mit einem Wohnberechtigungsschein (sogenannter „B-<br />

Schein“) können Sie eine geförderte Wohnung anmieten.<br />

Diese Wohnungen werden sowohl von der Landeshauptstadt<br />

<strong>Hannover</strong> als auch von privaten Vermietern, Wohnungsunternehmen<br />

oder Genossenschaften angeboten.<br />

Einen Wohnberechtigungsschein können Sie bekommen, wenn Ihr<br />

Familieneinkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Für<br />

eine Familie mit zwei Kindern entspricht diese Einkommensgrenze<br />

in Niedersachsen zum Beispiel einem Bruttojahresarbeitseinkommen<br />

von circa 50.920 Euro. Je nach Förderung kann die Einkommensgrenze<br />

auch noch wesentlich höher sein. Lassen Sie sich entsprechend<br />

beraten.

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