Familienkompass Hannover
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Zeitreisen von <strong>Hannover</strong><br />
nach Honovere<br />
Geschichte und Geschichten rund um unsere Stadt kann<br />
man auf vielen Wegen entdecken – einer führt mitten durch<br />
ihr Herz: Der Rote Faden ist ein Rundgang zu den 36 wichtigsten<br />
Sehenswürdigkeiten in <strong>Hannover</strong> – ausgehend von<br />
der Touristeninformation gegenüber dem Hauptbahnhof.<br />
Das Begleitbuch für Kinder bekommen Sie dort oder in der<br />
Buchhandlung.<br />
Im Stadtarchiv können Sie gezielt nach Dokumenten aus der Vergangenheit<br />
suchen und im Historischen Museum werden 750 Jahre<br />
Siedlungs- und Stadtgeschichte in <strong>Hannover</strong> und Niedersachsen<br />
lebendig. Das Museum bietet in jedem Jahr mehrere Sonderausstellungen<br />
und Aktionen für Familien und Kinder, zum Beispiel den<br />
Kinderclub in den Sommerferien.<br />
Bei der Kinderstadtführung „<strong>Hannover</strong> ist cool“ erfahren Kinder ab<br />
acht Jahren, was passiert, wenn man den Wunschring am Oskar-<br />
Winter-Brunnen dreht, wieso der Bogenaufzug am Neuen Rathaus<br />
weltweit einzigartig ist und warum das Rathaus auf 6.000 Buchenpfählen<br />
steht. Der Verein Stattreisen <strong>Hannover</strong> bietet Rundgänge<br />
für unterschiedliche Altersgruppen mit thematischen Schwerpunkten<br />
an (zum Beispiel „Zwischen Hafergrütze und Murmelspiel“ für<br />
Acht- bis Zehnjährige, „Trimagische <strong>Hannover</strong>-Tour“ für Elf- bis<br />
14-jährige, die „Globalisierungsrallye“ für Jugendliche ab 15 Jahren<br />
sowie eine Weihnachts- und eine Eilenriedeführung).<br />
kontakt<br />
adresse<br />
telefon<br />
e-mail<br />
internet<br />
kontakt<br />
adresse<br />
telefon<br />
e-mail<br />
internet<br />
Stattreisen <strong>Hannover</strong> e.V.<br />
Hausmannstraße 9/10<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
0511 1694166<br />
info@stattreisen-hannover.de<br />
www.stattreisen-hannover.de<br />
Kinderstadtführung „<strong>Hannover</strong> ist cool“:<br />
Tourist Information<br />
Ernst-August-Platz 8<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
0511 12345-111<br />
info@hannover-tourismus.de<br />
www.hannover-tourismus.de<br />
Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus<br />
Mit den Stolpersteinen bekommen die Opfer des Nationalsozialismus<br />
in <strong>Hannover</strong> einen Platz im Alltag: Kleine<br />
Messingplatten auf den Fußwegen machen auf den letzten<br />
freiwilligen Wohnort von Juden, Sinti, Roma, Zeugen Jehovas,<br />
Homosexuellen, politisch Verfolgten und Behinderten<br />
aufmerksam, die zwischen 1933 und 1945 verfolgt und ermordet<br />
wurden.<br />
kultur und freizeit 4<br />
Kinder sind neugierig und aufmerksam für alles Ungewöhnliche.<br />
Früher oder später werden Sie also sicher auch nach den Stolpersteinen<br />
im Pflaster gefragt. Nutzen Sie die Gelegenheit, denn die<br />
Zeitzeugen des Nationalsozialismus können ihr gelebtes Schicksal<br />
nicht mehr länger persönlich vermitteln. Und das Erinnern daran<br />
ist wichtig, um gerade junge Menschen für die Zerbrechlichkeit von<br />
Freiheit und Rechtsstaatlichkeit zu sensibilisieren und zum Handeln<br />
aufzufordern gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Form von<br />
Rechtsextremismus. Umfangreiche Informationen zu den Stolpersteinen,<br />
aber auch zu anderen Gedenkorten in der Region <strong>Hannover</strong><br />
– wie zum Beispiel der Gedenkstätte Ahlem – bietet das Netzwerk<br />
Erinnern und Zukunft.<br />
Der Verein Stattreisen <strong>Hannover</strong> organisiert unter dem Titel „<strong>Hannover</strong><br />
unterm Hakenkreuz“ auch Rundgänge für verschiedene Altersgruppen<br />
zum Thema.<br />
kontakt<br />
adresse<br />
telefon<br />
e-mail<br />
internet<br />
Netzwerk Erinnerung und Zukunft<br />
Region <strong>Hannover</strong>,<br />
c/o Fachbereich<br />
Bildung und Qualifizierung,<br />
Projekt Erinnerungskultur<br />
Sallstraße 16<br />
30171 <strong>Hannover</strong><br />
0511 1644900<br />
erinnerung_und_Zukunft@web.de<br />
www.erinnernundzukunft.de<br />
Sozialgeschichte: Arbeiterkultur in Linden<br />
Das Geschichtskabinett im Freizeitheim Linden ist ein<br />
Stadtteilarchiv der Arbeiterkultur in Linden mit Arbeitersängern,<br />
Arbeitersport, Straßengeschichten, Fotos und Dokumentationen<br />
zu Walter Ballhause, Werner Blumenberg,<br />
dem Stadtteil, der weltlichen Schule in Linden und der Karl-<br />
Marx-Schule der SPD in <strong>Hannover</strong>.<br />
Hier ist eine originale Arbeiterküche von 1930 aufgebaut und es<br />
gibt auch Einblicke in die jüngere Geschichte Lindens von der Nachkriegsjugendbewegung<br />
bis zur Sanierung in Linden-Nord.<br />
kontakt<br />
adresse<br />
telefon<br />
Lindener Geschichtswerkstatt<br />
im Freizeitheim Linden<br />
Egon Kuhn<br />
Windheimstraße 4<br />
30451 <strong>Hannover</strong><br />
0511 210712<br />
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