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GE Fanuc Manuals | Series 90-70 9070 | GFK-2055 - GE Fanuc PLC

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Strobeflanke<br />

Jeder Strobeeingang des Moduls kann einzeln so konfiguriert werden, daß er entweder auf<br />

steigende oder auf fallende Flanken anspricht. In der Standardeinstellung werden fallende<br />

Flanken erkannt. (Dieser Parameter muß mit der Logicmaster <strong>90</strong> Software oder dem HHP<br />

eingestellt werden, er kann nicht über eine COMM_REQ verändert werden.)<br />

Fallend (Standard) Der Zähler schaltet bei einer Signaländerung von positiv auf<br />

negativ um.<br />

Steigend Der Zähler schaltet bei einer Signaländerung von negativ auf<br />

positiv um.<br />

Zähler-Zeitbasis<br />

Es kann eine Zeitbasis zwischen 10 ms und 65535 ms eingestellt werden. Die<br />

Standardeinstellung ist 1 Sekunde (1000 ms). Das Modul speichert die Anzahl der während des<br />

letzten abgeschlossenen Zeitbasis-Intervalls aufgetretenen Zählimpulse im Zählwert/Zeitbasis-<br />

Register (Bereich -32768 bzw. +32767 Zählwerte). Bei Vorwärtzählung sind die Zählwerte<br />

positiv (+), bei Rückwärtszählung negativ (-). Der eingestellte Zeitbasiswert sollte so gewählt<br />

werden, daß das Zählwert/Zeitbasis-Register bei maximaler Zählfrequenz nicht überläuft. Bei<br />

einem Überlauf wechselt das Vorzeichen dieses Registers von (+) auf (-) bzw. von (-) auf (+).<br />

Bei einem Zähler vom Typ B stellt der Wert Zähler/Zeitbasis die relative Verschiebung über<br />

der Abtastzeit dar, nicht die genaue Anzahl Zählwerte. Dieser Wert zeigt eine relative<br />

Positionsänderung an. Beispiel: Beginnt der Zähler den Zählvorgang bei 10, zählt dann bis 20<br />

und anschließend zurück bis 15, dann ergibt sich ein Zähler/Zeitbasiswert von 5.<br />

Zählgrenzen<br />

Start<br />

10 15<br />

20<br />

<strong>GFK</strong>-1065D-<strong>GE</strong> Kapitel 6 Schnelle Zähler 6-17<br />

Ende<br />

Lagewechsel = 5<br />

echte Bewegung = 24<br />

Richtungswechsel<br />

Jedem Zähler kann eine obere und eine untere Zählgrenze zugeordnet werden. Sämtliche<br />

Akkumulator-Voreinstellwerte sowie die Ein- und Abschaltwerte der Ausgänge müssen<br />

innerhalb dieser Grenzen liegen. Die Werte können beide positiv oder beide negativ sein; der<br />

obere Grenzwert muß aber immer größer als der untere Grenzwert sein.<br />

Werden die Grenzwerte mit der COMM_REQ-Funktion eingestellt, darf der obere Grenzwert<br />

nicht kleiner als der untere Grenzwert, der Einschaltwert, der Abschaltwert und der aktuelle<br />

Akkumulatorwert sein. Der untere Grenzwert darf nicht größer sein als der obere Grenzwert,<br />

6

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