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GE Fanuc Manuals | Series 90-70 9070 | GFK-2055 - GE Fanuc PLC

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G<br />

Beispiel 2<br />

Vorteile<br />

Der CALEX 8510 Ausgangssignalformer erzeugt aus einem 0-bis-2-kHz-Eingangssignal von<br />

der Micro-SPS ein Ausgangssignal zwischen 0 und 5 VDC. Die Änderung der<br />

Ausgangsspannung ist proportional zur Änderung der Eingangsfrequenz. Eine Frequenz von<br />

1 kHz ergibt eine Ausgangsspannung von 2,5 kHz. Beachten Sie, daß die niedrigste Frequenz<br />

bei der Micro-SPS 19 Hz beträgt, da der größtmögliche Wert im AQ2-Register FFFF (hexa)<br />

ist. Die ausgegebene Frequenz kann, je nach Rundungsfehler, nur in Schritten von 3 oder<br />

4 Hz verändert werden.<br />

Der Signalformerausgang wird ähnlich eingestellt wie der Eingang; die Werte für Frequenz<br />

und Taktverhältnis werden hier jedoch in die Register AQ2 und AQ3 eingetragen. Im<br />

Logicmaster <strong>90</strong> Konfigurationspaket<br />

• wählen Sie die E/A-Konfiguration;<br />

• stellen Sie den Zählertyp A ein;<br />

• sperren Sie den schnellen Zähler 1;<br />

• geben Sie PDM-Ausgabe frei.<br />

Im Logicmaster <strong>90</strong> Programmiergerätepaket<br />

• stellen Sie den Wert im Register AQ3 auf 200 (dezimal) ein (dieser Wert erzeugt das<br />

richtige Taktverhältnis über den gesamten Frequenzbereich);<br />

• stellen Sie den Wert im Register AQ2 auf den Wert ein, der entsprechend<br />

nachstehender Gleichung den gewünschten Wert ergibt:<br />

Zur Ermittlung des Wertes für AQ2 wird diese Gleichung wie folgt umgeschrieben:<br />

Das Ergebnis dieser Gleichung ist der Wert, der in das Register AQ2 eingetragen werden<br />

muß, um die gewünschte Frequenz zu erzeugen. Das Programmbeispiel auf den Seiten G-5<br />

und G-6 löst die vorstehende Gleichung und schreibt den Wert in das Register AQ2. Aus<br />

Hardwaregründen ist die niedrigste mögliche Frequenz 19 Hz. Werte unter 19 Hz übersteigen<br />

den maximal für das Register AQ2 erlaubten Wert. Das Anwenderprogramm setzt das<br />

Taktverhältnis auf 100% (konstant auf „1“), wenn der in das Register AQ2 eingetragene Wert<br />

kleiner als 19 ist.<br />

• Kanalweise verfügbare Analogfunktionen<br />

• Kostengünstige Lösung<br />

• Einfache Erzeugung einer Ausgangsrampe durch Programmierung mit 1:1-<br />

Skalierungsverhältnis<br />

• Gewünschte Ausgangsfrequenz kann direkt abgelesen werden ohne Konvertierung vor<br />

Eingabe in das Register AQ2.

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