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GE Fanuc Manuals | Series 90-70 9070 | GFK-2055 - GE Fanuc PLC

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Anhang<br />

G<br />

PDM- und Impulsfolgeausgabe - Beispiele<br />

<strong>Series</strong> <strong>90</strong> Micro-SPS Analog-E/A durch CALEX-Signalformer<br />

Anwendung<br />

Analoge E/A ist für ein weites Anwendungsfeld nützlich: Druck- und Pegelmessung,<br />

Positionieren und Temperatursteuerung sind nur einige Beispiele. Kostengünstige Lösungen<br />

ergeben sich durch die Möglichkeit, die <strong>Series</strong> <strong>90</strong> Micro-SPS mit CALEX-Signalformern zu<br />

verwenden. Analogkanäle können einzeln hinzugefügt werden, wodurch maßgeschneiderte<br />

Kundensysteme möglich sind. Die CALEX-Signalformer benötigen nur einen diskreten<br />

Eingang (für Analog-Eingangssignale) oder einen diskreten Ausgang (für Analog-Ausgangssignale),<br />

wobei die Gebrauchseinstellung nur in der Konfiguration der SPS erforderlich ist.<br />

Derzeit verfügbare Lösungen entsprechen 11 Bits Auflösung. Die Installation ist einfach<br />

durch Profilschienenmontage und Phoenix Euroklemmen. CALEX-Signalformer sind<br />

lieferbar als Stromeingänge, Stromausgänge, Spannungseingänge, Spannungsausgänge und<br />

Thermoelementeingänge Typ J. Das Gerät belegt ca. 42 x 27 x 96 mm (H x B x L) und wiegt<br />

nur ca. 85 Gramm.<br />

Ein Anwender möchte einen Analog-Eingangskanal und einen Analog-Ausgangskanal zur<br />

Steuerung der Durchflußgeschwindigkeit benutzen. Über den Analog-Eingangskanal wird der<br />

Flüssigkeitsstand bestimmt, während über den Analog-Ausgangskanal ein Stellventil<br />

gesteuert wird, das die Durchflußmenge zum Tank verändert. Der Anwender möchte auch<br />

den Ausgang so skalieren, daß zwischen dem eingegebenen Wert und der aus dem Frequenz-<br />

Analog-Wandler ausgegebenen Frequenz ein direkter Zusammenhang besteht.<br />

Bei der <strong>Series</strong> <strong>90</strong> Micro werden die PDM- und Impulsfolgenfrequenzen verändert, indem<br />

Werte in die Register AQ2 bzw. AQ123 eingegeben werden. Die ausgegebene Frequenz ist<br />

umgekehrt proportional zu dem in das Register eingegebenen Wert. Das heißt, daß die<br />

ausgegebenen Frequenz wächst, wenn der im Register AQ2 eingetragene Wert kleiner wird.<br />

Beispiel: Der PD-Ausgang wird durch einen in das Register AQ2 eingetragenen Dezimalwert<br />

von 614 auf die maximale Frequenz von 2 kHz eingestellt. Ein Dezimalwert von 61439 ergibt<br />

eine Frequenz von 20 Hz. (Berechnungsbeispiele für PDM- und Impulsfolgefrequenzen finden<br />

Sie unter „Konfiguration von Q1 für PDM- und Impulsfolgeausgabe“ in Kapitel 5).<br />

Hinweis<br />

Werte über 32767 können nur als Hexadezimalwerte oder im Zweierkomplement,<br />

aber nicht als Dezimalzahlen eingegeben werden. Werden bei Logicmaster <strong>90</strong><br />

Hexadezimalzahlen in eine Referenztabelle eingetragen, muß eine Null vor<br />

führenden Buchstaben A bis F stehen (z.B. 0FFFF). Ein Zweierkomplement geben<br />

Sie als eine negative ganze Zahl (int) ein. Weitere Informationen finden Sie unter<br />

„Referenztabellen“ in Logicmaster <strong>90</strong> <strong>Series</strong> <strong>90</strong>-30/20/Micro<br />

Programmiersoftware, Anwenderhandbuch (<strong>GFK</strong>-0466).<br />

<strong>GFK</strong>-1065D-<strong>GE</strong> G-1

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