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BAUEN MIT UNIKA - UNIKA Kalksandstein Westfalen GmbH

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3. MAUERMÖRTEL<br />

3.10 STUMPFSTOSSTECHNIK<br />

Beim stumpfen Anschluss der Wände mittels<br />

Stumpfstoßtechnik ist die Anschlussfuge<br />

zu vermörteln. Dies ist insbesondere<br />

für den Schallschutz von Bedeutung.<br />

Beim Mauerwerk ohne Stoßfugenvermörtelung<br />

werden <strong>Kalksandstein</strong>e mit<br />

Nut-Feder-System auf der mit Mörtel vorher<br />

aufgezogenen Lagerfuge knirsch aneinander<br />

gereiht. Das Mauerwerk ist bereits<br />

in der Rohbauphase optisch dicht. Die in<br />

DIN 1053-1 maximal zulässigen offenen<br />

Stoßfugenbreiten von 5 mm sind mit den<br />

48<br />

planebenen KS-R-Steinen und KS XL<br />

problemlos einzuhalten.<br />

Vereinzelt auftretende Stoßfugen > 5 mm<br />

sind beim Aufmauern, spätestens aber vor<br />

dem Putzauftrag mit Mauermörtel zu schließen.<br />

Fugen zum Toleranzausgleich im Bereich<br />

des Stumpfstoßanschlusses sind<br />

ungünstig. Es empfi ehlt sich, die Versetzreihenfolge<br />

nach Bild 3/22 einzuhalten.<br />

Die Ausführung des Stumpfstoßes ist<br />

damit problemlos möglich.<br />

Bild 3/22: Eine evtl. erforderliche Toleranzfuge wird am zuletzt zu versetzenden Stein ausgeführt.<br />

Bild 3/23: Der Stumpfstoß-Mörtel wird aufgetragen<br />

Bild 3/24: Der Randstein wird fest an die Querwand<br />

angedrückt.

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