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Nationale Demenzstrategien - Institut für Sozialforschung und ...

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Endbericht<br />

Ein interdisziplinäres Team aus den Bereichen Volkswirtschaft, Architektur, Sozial-, Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />

Pflegewissenschaften, Psychologie, Sozialarbeit, Pädagogik, Sozialpädagogik, Biologie sowie Geographie<br />

berät, bildet fort, vernetzt <strong>und</strong> informiert Führungskräfte <strong>und</strong> Mitarbeitende.<br />

Deutscher Ethikrat, Berlin<br />

***<br />

Der Deutsche Ethikrat besteht aus 26 Mitgliedern, die naturwissenschaftliche, medizinische, theologi-<br />

sche, philosophische, ethische, soziale, ökonomische <strong>und</strong> rechtliche Belange in besonderer Weise reprä-<br />

sentieren. Zu seinen Mitgliedern gehören Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong> Wissenschaftler aus den genannten<br />

Wissenschaftsgebieten; darüber hinaus gehören ihm anerkannte Personen an, die in besonderer Weise<br />

mit ethischen Fragen der Lebenswissenschaften vertraut sind.<br />

Der Deutsche Ethikrat verfolgt die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen<br />

<strong>und</strong> rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen <strong>für</strong> Individuum <strong>und</strong> Gesellschaft, die sich im<br />

Zusammenhang mit der Forschung <strong>und</strong> den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswi-<br />

senschaften <strong>und</strong> ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben. Zu seinen Aufgaben gehören insbeson-<br />

dere:<br />

1. Information der Öffentlichkeit <strong>und</strong> Förderung der Diskussion in der Gesellschaft unter Einbeziehung<br />

der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen;<br />

2. Erarbeitung von Stellungnahmen sowie von Empfehlungen <strong>für</strong> politisches <strong>und</strong> gesetzgeberisches<br />

Handeln;<br />

3. Zusammenarbeit mit nationalen Ethikräten <strong>und</strong> vergleichbaren Einrichtungen anderer Staaten <strong>und</strong><br />

internationaler Organisationen.<br />

Der Deutsche Ethikrat hat am 24.4.2012 seine Stellungnahme „Demenz <strong>und</strong> Selbstbestimmung“ vorge-<br />

legt. Darin befindet sich unter Bezug auf eine die jeweils noch mögliche Selbstbestimmung respektie-<br />

rende <strong>und</strong> fördernde Perspektive eine Reihe von Empfehlungen zu den Themen:<br />

� Verbesserung der Pflege,<br />

� neue Angebotsformen,<br />

� pflegende Angehörige,<br />

� ges<strong>und</strong>heitliche Versorgung Demenzbetroffener <strong>und</strong> rechtliche Stellung.<br />

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