Sächsische Junganglerfibel - Landesverband Sächsischer Angler eV

Fließgewässer
Von der Quelle bis zur Mündung im Meer
verändert das Fließgewässer seine zahlreichen
Eigenschaften. Die Strömung und der
Sauerstoffgehalt nehmen ab und das Wasser
kann sich besser erwärmen. Die Nahrung
verändert sich und damit auch die
Fischarten.
Man unterscheidet 5 verschiedene Regionen.
Jede trägt den Namen der Fischart, die
an die jeweiligen Bedingungen am besten
angepasst ist.
Jeder Fisch unserer Gewässer benötigt ganz
bestimmte Nahrung und Bedingungen wie
Strömungen, Temperatur und ausreichend
Sauerstoff. In jeder Region findet man daher
nur ganz bestimmte Fischarten.
Mit der Strömung werden auch Nahrung
und alle damit verbundenen Informationen
transportiert. Fische suchen daher immer
gegen die Strömung nach Nahrung. Steigt
das Wasser und trübt sich ein, wissen die
Fische, dass Nahrung aus dem Boden gewaschen
und mit der Strömung herangetragen
wird.
Haben die Fische auf der Nahrungssuche
etwas gerochen, schwimmen sie gegen die
Strömung, bis sie den Ursprung des Geruchs
gefunden haben. Man fängt daher
fast ausschließlich die Fische, die sich unterhalb
der Angelstelle aufhalten.
Wenn die Fische in der starken Strömung
stehen, brauchen sie dabei viel Kraft. Daher
schwimmen sie gern in ruhigen Bereichen
unmittelbar neben der Strömung. Auch
unterhalb von Hindernissen ist die Strömung
gering. Hier verbrauchen sie weniger
Energie und beobachten die vorbeitreibende
Nahrung in der Strömung.
Angelgewässer
Forellenregion
Äschenregion
Barbenregion
Quelle
Bach
Fluss
Bleiregion Strom
Kaulbarsch-,
Flunderregion
Meer
Brackwasser
Übergang
vom Süß–
zum Salzwasser
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