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OROZJUSZ CHOROGRAFIA PRZEZ ALFREDA ... - Kultura Antyczna

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gelegen haben. Wenn man von diesem Tief in damaliger Zeit auf Elbing zu gefahren<br />

ist, so musste man von den Gewässerverhältnissen den von Wulfscan geschilderten<br />

Eindruck erhalten. Unter der Weichsel ist die Nogat zu verstehen. Der Elbing kam<br />

aus der Drausenbucht, damals noch gespeist durch die unterhalb Marienburg<br />

liegenden, östlichen Nogatarme, vereinigte sich bei Elbing mit der alten Nogat und<br />

floss dann weiter nördlich. Die viel weiter westlich liegende Mündung der heutigen<br />

Stromweichsel in der Nähe des Danziger Haupts und die Schwentemündung bei<br />

Tiegenhof hat Wulfstan nicht erkennen können. Da er nach Truso fahren wollte,<br />

hatte er auch keinen Anlass, nach der zurückgelegten langen Seereise noch erst<br />

örtliche Studien über die anderen Weichselarme anzustellen. Über die genauere Lage<br />

des Tiefs gegenüber Elbing ist eine Fülle verschiedener Meinungen geäussert<br />

worden. Mag man nun die Frage der genauen Lage des früheren Elbinger Tiefs offen<br />

lassen; der Wulfstan'sche Bericht stimmt jedenfalls mit dem Vorhandensein einen<br />

solchen Tiefs zu seiner Zeit überein... Der Lauf der Weichsel — gemeint ist damit<br />

die Nogat — wird von Wulfstan genau verfolgt. Er sagt, dass der Strom nach seiner<br />

Vereinigung mit dem Elbing nordwestlich in die See gemündet sei, und zwar bei<br />

einem Orte Weichselmünde". Dość podobny obraz kreśli również Soecknick, op.<br />

cit., s. 215-216, który utrzymuje, że tzw. „stary Nogat" łączył się z rzeką Ilfing<br />

zanim jeszcze przepłynęła ona obok Elbląga. Przytoczywszy opis Wulfstana pisze on<br />

tak: „Das ist die genaue Beschreibung des Stromlaufs, wie er zu Ordenszeit war. Die<br />

Weichsel (Nogat) legt sich von dieser Stelle aus zusammen mit dem Elbing nördlich<br />

ins Haff, und zwar muss ihre Mündung schon die heutige Elbingmündung gewesen<br />

sein; denn wenn die Weichselmündung das Kahlberger Tief war, so lag sie nur von<br />

der heutigen Haffmündung des Elbings aus nordwestlich, von jeder ändern Mündung<br />

des Deltas schon nördlich, oder gar nordöstlich. Und die Stelle der Strombegegnung<br />

musste auch genau die heutige sein, denn an keiner ändern Stelle seines Laufes<br />

kommt der Elbing von Osten" (op. cit., s. 216-217). Jego zdaniem ten kierunek wody<br />

mógł się utrzymać tylko dlatego, że napór prądu od wschodu i od południa był<br />

silniejszy niż Nogatu od zachodu.<br />

Stwierdzenia obu geografów nie dadzą się pogodzić z tekstem opisu. Z opisu<br />

wynika wyraźnie, że obie rzeki: Wisła (Nogat) i Ilfing wpływają do zalewu<br />

(Estmere) i że dopiero tutaj Wisła odbiera rzece Ilfing jej nazwę, następnie zaś sama<br />

wypływając z zalewu wpada do otwartego morza.<br />

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