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Jahresbericht 2007 - Landkreis Neumarkt

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

25. Personenstands- und Ausländerwesen<br />

1. Personenstandswesen<br />

a) Zahl der Beurkundungen bei den Standesämtern im <strong>Landkreis</strong><br />

Jahr 2003 2004 2005 2006 <strong>2007</strong><br />

Geburten 817 748 757 799 717<br />

Sterbefälle 1.171 1.101 1.080 1.114 1.106<br />

Eheschließungen 531 567 568 621 651<br />

b) Bevölkerungsentwicklung (vgl. auch Anlage)<br />

Von Personen mit Wohnsitz im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />

wurden geboren<br />

- innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es<br />

- außerhalb des <strong>Landkreis</strong>es<br />

sind gestorben<br />

- innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es<br />

- außerhalb des <strong>Landkreis</strong>es<br />

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />

Sachgebiet 54<br />

2004 2005 2006 <strong>2007</strong><br />

685<br />

403 = 1.088<br />

982<br />

131 = 1.113<br />

682<br />

361 = 1.043<br />

936<br />

179 = 1.115<br />

706<br />

402 = 1.108<br />

969<br />

150 = 1.119<br />

634<br />

414 = 1.048<br />

957<br />

154 = 1.111<br />

Geburtenüberschuss - 25 - 72 - 11 - 63<br />

c) Personenstandsrecht, Standesamtsaufsicht<br />

Am 23.2.<strong>2007</strong> wurde im Bundesgesetzblatt das Gesetz zur Reform des Personenstandsrechts (Personenstandsrechtsreformgesetz<br />

– PStRG) vom 19.02.<strong>2007</strong> verkündet, das vollständig am 1.1.2009 in Kraft tritt und<br />

durch die Einführung elektronischer Personenstandsregister an Stelle der bisherigen Personenstandsbücher für<br />

die Standesämter und auch für die Aufsichtsbehörde mit erheblichen Anforderungen im Hinblick auf Sachausstattung<br />

und Schulungsaufwand verbunden sein wird.<br />

Wesentliche Punkte dieser umfassenden Personenstandsrechtsreform sind<br />

� erstmalige Definition des Personenstandes,<br />

� neue Organisationsstruktur (Aufgabenzuweisung an Standesamt; Festlegung von Zuständigkeiten und Gebühren<br />

Sache der Länder; Standesbeamte weisungsfreie Urkundspersonen für die Urkundstätigkeit),<br />

� Einführung elektronischer Personenstandsregister (Geburtsregister, Eheregister, Lebenspartnerschaftsregister,<br />

Sterberegister) und Abschaffung der bisherigen Personenstandsbücher in Papierform,<br />

� Schaffung zentraler Landesregister möglich (Länderöffnungsklausel),<br />

� Abschaffung des Familienbuches,<br />

� Nachbeurkundung von Personenstandsfällen im Ausland vor Ort,<br />

� Neuregelung der Fortführung, der Aufbewahrung und der Benutzung.

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