Jahresbericht 2007 - Landkreis Neumarkt

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Jahresbericht 2007
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Zinsen, kalk. Kosten,
Deckungsreserven 0,4 Mio Euro
Leistungen f. Sozialhilfe,
Kriegsopferfürsorge, Jugendh.
u. Wohngeld 7,5 Mio Euro
Personalausgaben
11,9 Mio Euro
Bezirks- und Kreisumlage/Haushaltsausgleich
Ausgaben des Verwaltungshaushalts
Steuern, Versicherungen,
Geschäftsausgaben
4,3 Mio Euro
Verwaltungs- u .Betriebsaufwand 13,6 Mio
Euro
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Landkreis Neumarkt i.d.OPf.
Zuweisungen und Zuschüsse 5,5 Mio Euro
(Krankenhausumlage, sonst. Zuschüsse)
Zuführung zum Vermögenshaushalt 3,9 Mio Euro
(incl. Zuführung zu Rückstellungen)
Bezirksumlage 14,6 Mio Euro
Kosten der Unterkunft (KdU) für
Arbeitssuchende (ARGE) 5,4 Mio Euro
Der kommunale Finanzausgleich entwickelte sich in 2007 insgesamt sehr positiv. Der Hebesatz der Bezirksumlage
wurde erneut um 1%-Punkt auf 17,9 % abgesenkt. Diese Absenkung wurde voll an die Gemeinden
weitergegeben. Der Hebesatz der Kreisumlage wurde entsprechend auf 40,5 % festgesetzt. Gestiegene Steuereinnahmen
der Gemeinden führten zu einer erfreulichen Zunahme der Umlagekraft und damit der tatsächlichen
Umlagezahlungen. Durch die höhere Kreisumlage konnten die bereits genannten Mehrbelastungen im
Verwaltungshaushalt kompensiert werden, obwohl gleichzeitig auch die zu leistenden Zahlungen für die Bezirks-
und Krankenhausumlage zunahmen. Zudem konnte eine freie Finanzspanne von rund 1 Million Euro
erwirtschaftet werden, die angesichts der bevorstehenden äußerst umfangreichen Gebäudesanierungen dringend
erforderlich ist.
Der Landkreis Neumarkt i.d.OPf. erhob auch im abgelaufenen Jahr wieder die drittniedrigste Kreisumlage aller
71 bayerischen Landkreise. Nur die Hebesätze der Landkreise München und Bayreuth lagen etwas unter dem
des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. Im Landesdurchschnitt wurde eine Kreisumlage von 47,1 % von den Gemeinden
gefordert. Damit lag der Landkreis Neumarkt i.d.OPf. 6,6 %-Punkte unter dem Landesdurchschnitt. Im
Vergleich zu den Gemeinden eines durchschnittlichen bayerischen Landkreises wurden unsere Gemeinden in
2007 erneut um 5,4 Millionen Euro entlastet.