Diplomarbeit - Ashtanga Vinyasa Yoga mit Marija & Christian
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<strong>Diplomarbeit</strong>/Master-Thesis<br />
1. Entwicklung eines stärkeren Selbstwertgefühls.<br />
2. Kritisches Verständnis der politischen und sozialen Kräfte gegenüber, die<br />
das Alltagsleben bestimmen.<br />
3. Entwicklung von wirksamen Strategien zur Nutzung von Ressourcen und<br />
zum Erreichen persönlicher wie sozialpolitischer Ziele.<br />
Knoll (vgl. 2005, S.20) betont ebenso die aktive Rolle von Individuen bei der<br />
Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit sowie im Genesungs- und<br />
Rehabilitationsprozess. Die Unterstützung einer aktiven Rolle sieht Knoll (ebd.) als<br />
wesentliches Ziel der Gesundheitspsychologie.<br />
Auch Melchart (vgl. 2003, S.22) weist darauf hin, dass die Förderung des<br />
salutogenetischen Faktors Motivation bei der Ver<strong>mit</strong>tlung jedweden<br />
gesundheitsfördernden Lebensweisenkonzepts im Vordergrund der ersten<br />
Bemühungen stehen. Insbesondere ist eine Neubewertung der eigenen Rolle als<br />
Akteur in der Mitgestaltung der eigenen Gesundheit zu fördern und ist Aufgabe der<br />
Gesundheitsförderung so Melchart (vgl. 2003, S.30). Wesentlich für das<br />
Aufrechterhalten von Gesundheit, ist das Verhältnis zu sich selbst und zu seiner<br />
äußeren Natur.<br />
Entscheidender Ansatz für eine Gesundheitsförderung sind Anstöße zur<br />
selbstständigen Erkenntnisarbeit zu Themen der persönlichen Lebenszielentwürfe<br />
und Sinnfragen des Lebens, so Melchart (vgl. 2003 S.65), wobei den Menschen<br />
Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Beeinflussung<br />
ihres Verhaltens zu ver<strong>mit</strong>teln ist.<br />
Melchart (vgl. 2003, S.76) weist darauf hin, dass der Mensch <strong>mit</strong> seinem Verhalten<br />
täglich existentiell über Gesundheit und Krankheit entscheidet, unser<br />
Alltagsverhalten jedoch häufig keine aktive Wahl sondern ein passives<br />
Entscheiden darstellt, dass von unreflektierten Gewohnheiten geprägt ist.<br />
Für eine erfolgreiche Verhaltensänderung und Umsetzung eines neuen<br />
Lebensstils, so Melchart (vgl. 2003, S.78), ist die Reflexion der eigenen<br />
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