IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 2.0 5MB - KALKschmiede
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H 5.2 BISHER BEGONNEN UND<br />
WEITERZUFÜHREN<br />
Kriminalpräventiver Rat <strong>Kalk</strong><br />
Der Kriminalpräventive Rat wurde 2010 von der Bezirksvertretung<br />
<strong>Kalk</strong> für den gesamten Stadtbezirk eingerichtet. Er tagt<br />
mindestens zweimal jährlich. Die Mitglieder setzen sich zusammen<br />
aus der Bürgeramtsleitung <strong>Kalk</strong>, Vertretern der Bezirksvertretung<br />
<strong>Kalk</strong>, Mitarbeitern des Ordnungsamtes sowie Verantwortlichen<br />
der Polizei. Die Leitung des Rates übernimmt<br />
der Leiter der Polizeiinspektion Südost.<br />
Ziel ist der Austausch zu den Themen, die Sicherheit, Kriminalität<br />
und Prävention im Bezirk betreffen. Dabei geht es z.B.<br />
um Orte, an denen es immer wieder zu Delikten kommt, um<br />
besonders auffällige Personengruppen oder bestimmte Arten<br />
von Delikten, wie Autoeinbrüche. Die Erfahrungen der Beteiligten<br />
und der Austausch zur aktuellen Situation sollen helfen,<br />
<br />
Teilnahme des Bezirksbeamten der Polizei an<br />
Arbeitskreisen<br />
Der Bezirksbeamte der Polizei ist Mitglied in verschiedenen<br />
Arbeitskreisen und Gremien, wie z.B. am Runden Tisch Quartiersentwicklung<br />
<strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> und im Seniorennetzwerk <strong>Kalk</strong>,<br />
und kann dadurch regelmäßig die täglichen Erfahrungen aus<br />
Sicht der Polizei mit in die Diskussion einbringen. Darüber hinaus<br />
steht er im stetigen Austausch mit dem Veedelshausmeister<br />
<strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> 3 und anderen Hausmeistern der Wohnungsgesellschaften.<br />
Ziel ist, dass die Arbeitskreise und Gremien sich<br />
mit dem Beamten über die Sicherheitslage und akute Probleme<br />
austauschen, die Informationen weitergetragen werden und<br />
gegebenenfalls vor- und umsichtiger agiert werden kann. Es ist<br />
beispielsweise für ältere Leute besonders wichtig zu wissen,<br />
wie bei Wohnungseinbrüchen vorgegangen wird, um sich entsprechend<br />
richtig zu verhalten. Auch in der Jugendarbeit wirkt<br />
der Austausch zwischen Polizei und Jugendsozialarbeitern präventiv.<br />
Dazu zählt u.a. auch das Dokumentieren von dunklen<br />
Ecken, in denen sich z.B. Drogendeals abspielen, um entsprechende<br />
Umgestaltungsmaßnahmen einleiten zu können.<br />
Weitere Aktionen<br />
Sicherheit<br />
* Lichtanalyse »Wie sicher ist <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong>« im Rahmen der<br />
2. Zukunftsschmiede*,<br />
* Mitarbeiter der Städtebaulichen Kriminalprävention (Polizei<br />
Köln) bietet an, Immobilieneigentümer in Sicherheitsfragen<br />
kostenlos zu beraten,<br />
* erhöhte Fahrzeug- und Personenkontrollen in <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong><br />
durch die Polizei seit Sommer <strong>2012</strong>,<br />
* Um Einsehbarkeit und damit eine höhere Sicherheit der Kinder<br />
zu gewährleisten, wurde ein einmaliger Rückschnitt der<br />
Büsche entlang des Spielplatzes Remscheider Str./<br />
Falckensteinstr. vorgenommen, der über bezirksorientierte<br />
<br />
* Über die Beleuchtungs-Hotline der Stadt Köln können<br />
Hinweise sowie Anregungen und Optimierungsvorschläge<br />
zur öffentlichen Beleuchtung gemacht werden:<br />
0 221 - 221-27167 oder beleuchtung@stadt-koeln.de.<br />
* Es gibt eine Störungsstelle der RheinEnergie AG unter<br />
der Nummer 0 221 - 178-4312.<br />
Sauberkeit<br />
* Zusätzliche Kolonnenfahrten von Müllwagen der Abfallwirtschaftsbetriebe<br />
(AWB) in <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> und Einsatz von<br />
»Müll-Detektiven«,<br />
* Durch einen direkten Draht und eine enge Kommunikation<br />
zwischen Mitarbeitern der AWB, dem Ordnungsamt der<br />
Stadt Köln und den Hausmeistern verschiedener Wohnungsanbieter<br />
sowie dem Veedelshausmeister <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> (seit<br />
April <strong>2012</strong>) kann die AWB schneller auf Wild- oder Sperrmüll<br />
reagieren.<br />
* Die Deutsche Annington erneuerte Anfang <strong>2012</strong> einen<br />
Teil ihrer Müllsammelstellen, richtete einen Mieter-Point<br />
in <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> ein und stellte zwei Hausmeister vor Ort für<br />
ihre Bestände ein.<br />
* Die AWB bietet ein präventives Aufklärungsprogramm für<br />
Kitas und Schulen zum Thema Müllkreislauf, Mülltrennung,<br />
Entsorgung und den richtigen Umgang damit an.<br />
*<br />
Vergabe von Patenschaften erzeugt der Veedelshausmeister<br />
Eigenverantwortung der motivierten Bewohner für ihrWohnumfeld<br />
und beugt dadurch der Vermüllung der Flächen vor.<br />
*<br />
nen Sprachen, die Suche nach konkreten Entsorgungs- bzw.<br />
Halterungssystemen für Werbeblätter sind ebenfalls Aufgaben<br />
des Veedelshausmeisters.<br />
SICHERHEIT & SAUBERKEIT 107