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IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 2.0 5MB - KALKschmiede

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4. KERNAUSSAGEN<br />

DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE<br />

Das Integrierte Handlungsprogramm beschreibt detailliert,<br />

mit welchen kleinen und großen Maßnahmen <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> weiterentwickelt<br />

werden kann. Aus den Zukunftsschmieden und den<br />

Gesprächen mit der Politik lassen sich vier zentrale Maßnah-<br />

<br />

weiteren Entwicklung sein werden:<br />

1. Ausbau und Kontinuität der Kinder- und Jugendarbeit,<br />

inklusive einer Stadtteilschule<br />

am Standort der ehemaligen Max-Albermann-Schule /<br />

Adolph-Kolping-Schule sowie Verbesserung der Elternarbeit,<br />

* für bessere und mehr Schulabschlüsse,<br />

selbstbestimmtere und gerechtere<br />

Entwicklungschancen und stabilere Bildungswege.<br />

2. Weiterhin günstigen und auch familiengerechten<br />

Wohnraum schaffen,<br />

* damit Menschen mit wenig Kapital zentrumsnah<br />

wohnen können und Familien mittelfristig an den<br />

Standort gebunden werden.<br />

Diese vier Kernaussagen des Integrierten Handlungspro-<br />

men<br />

verteilt im folgenden Text wieder. Wichtig ist bei dessen<br />

Interpretation, dass die Verantwortung dafür, die Ziele zu<br />

erreichen, von vielen Schultern – von zivilgesellschaftlichen,<br />

unternehmerischen und kommunalen Institutionen – getragen<br />

werden kann. Es braucht angesichts der knappen Ressourcen<br />

14 EINFÜHRUNG<br />

3. Eine hauptamtliche Stelle für Gemeinwesensarbeit<br />

einrichten,<br />

* damit eine aktive Teilhabe ermöglicht, Selbstorganisation<br />

gestärkt und die verantwortliche<br />

Bindung an die Nachbarschaft gestärkt wird.<br />

4. Freiräume mit besserer Aufenthaltsqualität schaffen,<br />

* damit das Zusammenleben wertschätzender<br />

gestaltet wird, Plattformen für Austausch und<br />

Kommunikation in der Nachbarschaft vorhanden<br />

sind und sich das Image des Stadtteils zum<br />

Positiven entwickelt.<br />

der Kommunen und des Wirtschaftlichkeitsgebots der Unternehmen<br />

auch im Anschluss an dieses Handlungsprogramm<br />

viele klar moderierte und offene Gespräche über die optimale<br />

Organisation und Durchsetzung dieser Ziele. Das Integrierte<br />

Handlungsprogramm <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> <strong>2012</strong>+ ist hierfür ein fundierter<br />

Aufschlag, der nun noch geschärft und zugespitzt werden<br />

muss.<br />

1 Vertreter sind: Amt für Soziales und Senioren | Fachstelle<br />

Wohnen, Nachbarschaftstreff <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong>, GAG Geschäftsstelle<br />

Humboldt-Gremberg, Interkultureller Dienst <strong>Kalk</strong>, <strong>KALKschmiede</strong>*,<br />

Pavillon e.V., Polizei Köln, Sozialraumkoordination Humboldt-<br />

Gremberg / <strong>Kalk</strong>.<br />

2 Eine ausführliche Dokumentation der Workshops im Rahmen der<br />

1. Zukunftsschmiede* finden Sie unter www.kalkschmiede.de/<br />

ueber-uns/downloads.html.

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