IHP Kalk Nord 2012 l Fassung 2.0 5MB - KALKschmiede
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können dem Wohnumfeld und den Wohnhäusern eine erhöhe<br />
Sicherheit verleihen.<br />
Umsetzer<br />
Umzusetzen ist diese Maßnahme von der Abteilung Städtebauliche<br />
Kriminalprävention der Polizei Köln in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kölner Haus- und Grundbesitzerverein von 1888 e.V.<br />
und weiteren Wohnungseigentümern.<br />
Finanzier<br />
Es ist keine eigene Finanzierung notwendig.<br />
Fürsprecher<br />
Fürsprecher der Maßnahme sollte der Kriminalpräventive Rat<br />
<strong>Kalk</strong> sein.<br />
Beobachter<br />
Der Beobachterfunktion kann ebenfalls der Kriminalpräventive<br />
Rat <strong>Kalk</strong> nachkommen.<br />
Maßnahmenpaket zu Ziel 2 »Reduzieren der Müllmenge im<br />
öffentlichen Raum«:<br />
FREIRAUMPFLEGE UNTER MITHILFE DER<br />
BEWOHNER 8<br />
Wie bereits mit den Baumscheiben begonnen, sollen Bewohner<br />
<br />
<br />
gleichzeitig die Hemmschwelle, Müll achtlos wegzuwerfen, zu<br />
erhöhen.<br />
AUFKLÄRUNGSPROGRAMM DER AWB IN KITAS<br />
UND SCHULEN<br />
Die AWB bietet für Kitas und Schulen ein vorbeugendes Aufklärungsprogramm<br />
zum Thema Kreislauf des Mülls, Mülltrennung,<br />
Entsorgung und den richtigen Umgang damit an. In diesen Bildungseinrichtungen<br />
in <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> wird gezielt für dieses Angebot<br />
geworben. Die Kinder und Jugendlichen werden so frühzeitig<br />
sensibilisiert und sollen als Multiplikatoren gewonnen<br />
werden, die das Erlernte mit nach Hause tragen.<br />
Umsetzer<br />
Umgesetzt wird diese Maßnahme von der AWB in Kooperation<br />
mit den Schulen und Kitas.<br />
Finanzier<br />
Das Angebot der AWB ist kostenfrei.<br />
Fürsprecher<br />
Die Sozialraumkoordination Humboldt-Gremberg/<strong>Kalk</strong> kann<br />
dazu motivieren und erste Kontakte zu den Schulen und Kitas<br />
aufnehmen bzw. die jeweiligen Gremien dazu nutzen, diese<br />
Idee anzuregen.<br />
Beobachter<br />
Auch als Beobachter könnte die Sozialraumkoordination Humboldt-Gremberg/<strong>Kalk</strong><br />
fungieren und regelmäßig in den Gremien<br />
informieren, ob und wie die Maßnahme ankommt.<br />
AUFKLÄRUNG ÜBER DIE RICHTIGE<br />
MÜLLENTSORGUNG IN DER NACHBARSCHAFT<br />
Die Bewohner müssen konsequenter und direkter über die<br />
richtigen Müllentsorgungswege und -möglichkeiten informiert<br />
werden – insbesondere wenn sie mit dem hier üblichen System<br />
noch nicht vertraut sind. Dabei ist die richtige und mehr-<br />
<br />
plakative Beschriftung von Tonnen aushängen und in Informationsbroschüren<br />
mit Notfallnummern enthalten sein. Darüber<br />
hinaus ist die direkte Ansprache unmittelbar nach Mietvertragsschluss<br />
durch einen Hausmeister oder möglicherweise<br />
einen Coach bzw. Dolmetscher wichtig, der bei Einzug (und bei<br />
Auszug) eines neuen Mieters eine kurze mündliche Einweisung<br />
gibt, einen Rundgang anbietet und alle angesprochenen Informationen<br />
in einem Willkommens-Paket« übergibt. Bei Beendigung<br />
eines Mietvertrages sollte der Verantwortliche den Mieter<br />
explizit auf die Sperrmülltermine der AWB hinweisen bzw.<br />
direkt einen Termin vereinbaren.<br />
Umsetzer<br />
Die Ausarbeitung der Maßnahme sollte die AWB in Abstimmung<br />
mit den Wohnungseigentümern und dem Veedelshausmeister<br />
<strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> entwickeln. Umsetzer der Maßnahme können<br />
neben dem Veedelshausmeister auch die anderen Hausmeister<br />
in <strong>Kalk</strong> <strong>Nord</strong> sein. Sie müssten sich bei Bedarf einen Experten<br />
oder Dolmetscher organisieren, damit gewährleistet ist, dass<br />
der Mieter die Informationen versteht.<br />
SICHERHEIT & SAUBERKEIT 111